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Freuds Opus magnum feierte zur Jahrtausendwende sein hundertjähriges Bestehen. Wie Freud selbst feststellte, wurde die Psychoanalyse mit der Veröffentlichung seiner Traumdeutung im Jahr 1900 als neuartige Disziplin vorgestellt. Die umfassende Bedeutung dieses Werkes wird in drei Essays renommierter Freud-Forscher deutlich. Die Traumdeutung war nicht nur mutig, da Freud sexuelle und familiäre Tabus brach, sondern auch persönlich, da er fünf eigene Träume analysierte und damit autobiographische Bezüge herstellte. Es war ein kreatives Werk, das das menschliche Verständnis auf eine abgründigere, dunklere Weise erweiterte, und es gilt als epochal, da es das 20. Jahrhundert zur reichsten Epoche der humanen Seelenwissenschaft machte. Jean Starobinski reflektiert über Freuds Vergil-Motto, das ihn als aufklärerischen Entdecker des Unbewussten darstellt. Mark Solms widerlegt das gängige Vorurteil, dass Psychoanalyse und moderne Neurowissenschaften unvereinbar seien. Ilse Grubrich-Simitis, eine Expertin der Freud’schen Textgeschichte, dokumentiert die Metamorphosen der Traumdeutung von der ersten bis zur achten Auflage und zeigt Freuds Rolle als kooperativen Pionier einer neuen Wissenschaft, der auch die Arbeiten seiner Schüler einbezog.
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Hundert Jahre "Traumdeutung" von Sigmund Freud, Jean Starobinski
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