Landadel - Emigranten - Emporkömmlinge
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Mit dem Fall der Han Dynastie 220 n. Chr. begann eine der facettenreichsten Epochen der gesamten chinesischen Geschichte, in deren Verlauf Nordchina in die Hände nichtchinesischer Eroberer fiel. Ein großer Teil der chinesischen Elite zog sich nach Südchina zurück. Dort wurde das heutige Nanjing zur Hauptstadt der sogenannten Sechs Dynastien des Südens. Drei Friedhöfe stehen im Zentrum der Untersuchung. Dort liegen Familien bestattet, die sich vom 3. bis 6. Jahrhundert n. Chr. in diesem durch die enormen Bevölkerungsverschiebungen entstandenen Spannungsfeld bewegten. Da alle drei aus den jeweiligen Dynastiegeschichten bekannt sind, ist es möglich, das archäologische und das historische Material zu verknüpfen. Auf diese Weise wird das Selbstverständnis dieser Familien im Spiegel ihres Bestattungskultes erhellt und so das gesellschaftliche Gefüge jener Zeit veranschaulicht. Der erste Teil erarbeitet zunächst Datierungsansätze auf der Grundlage von 200 freigelegten Gräbern der sechs Dynastien und führt in die Terminologie ein. Der zweite Teil widmet sich der jeweiligen Familiengeschichte sowie der ausführlichen Analyse der Friedhöfe. Ein umfangreicher Abbildungsteil und der Fundkatalog der 200 Gräber schließen sich an.
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Landadel - Emigranten - Emporkömmlinge, Annette Kieser
- Jazyk
- Rok vydání
- 2002
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- Titul
- Landadel - Emigranten - Emporkömmlinge
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Annette Kieser
- Vydavatel
- Harrassowitz
- Rok vydání
- 2002
- ISBN10
- 3447045329
- ISBN13
- 9783447045322
- Série
- Asiatische Forschungen
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Mit dem Fall der Han Dynastie 220 n. Chr. begann eine der facettenreichsten Epochen der gesamten chinesischen Geschichte, in deren Verlauf Nordchina in die Hände nichtchinesischer Eroberer fiel. Ein großer Teil der chinesischen Elite zog sich nach Südchina zurück. Dort wurde das heutige Nanjing zur Hauptstadt der sogenannten Sechs Dynastien des Südens. Drei Friedhöfe stehen im Zentrum der Untersuchung. Dort liegen Familien bestattet, die sich vom 3. bis 6. Jahrhundert n. Chr. in diesem durch die enormen Bevölkerungsverschiebungen entstandenen Spannungsfeld bewegten. Da alle drei aus den jeweiligen Dynastiegeschichten bekannt sind, ist es möglich, das archäologische und das historische Material zu verknüpfen. Auf diese Weise wird das Selbstverständnis dieser Familien im Spiegel ihres Bestattungskultes erhellt und so das gesellschaftliche Gefüge jener Zeit veranschaulicht. Der erste Teil erarbeitet zunächst Datierungsansätze auf der Grundlage von 200 freigelegten Gräbern der sechs Dynastien und führt in die Terminologie ein. Der zweite Teil widmet sich der jeweiligen Familiengeschichte sowie der ausführlichen Analyse der Friedhöfe. Ein umfangreicher Abbildungsteil und der Fundkatalog der 200 Gräber schließen sich an.