![](/images/blank-book/blank-book.1920.jpg)
Parametry
Více o knize
Aloys Kochs Forschungen über Leib und Leibesübungen im frühen Christentum haben das sporthistorische Vorurteil vom generell leibfeindlichen Christentum gründlich überholt. Das Buch, aus soliden Quell- und Literaturstudien entstanden, stellt die unverwüstliche Leibfreundlichkeit der Kirche heraus, die in „Sport, Spiel und Tänzen“ eine gesunde und beglückende Praxis förderte. Sie sieht aber auch, wie in Auseinandersetzung mit intellektuellen und populären Anschauungen des Hellenismus und den Machthabern der Zeit kirchliche Schriftsteller einen praktischen Semidualismus hervorbrachten, der eine erzieherische Tradition des „Sports“ zur Kanalisierung jugendlicher Triebhaftigkeit und zur Wehrertüchtigung begründete. Im Mittelalter unterstützten kirchliche Gruppen und Autoritäten aber auch subversiv-emanzipatorische Bestrebungen und Spielfeste Unterprivilegierter, die den langen Weg zu einem freien, selbstbestimmten - demokratischen - Sport mitinitiierten. Ein Literaturverzeichnis, ein Register, ein Glossar und zahlreiche Abbildungen erleichtern die Lektüre.
Nákup knihy
Kirche und Sport in Altertum und Mittelalter, Armin Ader
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- Kirche und Sport in Altertum und Mittelalter
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Armin Ader
- Vydavatel
- Kovač
- Rok vydání
- 2003
- ISBN10
- 3830009534
- ISBN13
- 9783830009535
- Kategorie
- Sport
- Anotace
- Aloys Kochs Forschungen über Leib und Leibesübungen im frühen Christentum haben das sporthistorische Vorurteil vom generell leibfeindlichen Christentum gründlich überholt. Das Buch, aus soliden Quell- und Literaturstudien entstanden, stellt die unverwüstliche Leibfreundlichkeit der Kirche heraus, die in „Sport, Spiel und Tänzen“ eine gesunde und beglückende Praxis förderte. Sie sieht aber auch, wie in Auseinandersetzung mit intellektuellen und populären Anschauungen des Hellenismus und den Machthabern der Zeit kirchliche Schriftsteller einen praktischen Semidualismus hervorbrachten, der eine erzieherische Tradition des „Sports“ zur Kanalisierung jugendlicher Triebhaftigkeit und zur Wehrertüchtigung begründete. Im Mittelalter unterstützten kirchliche Gruppen und Autoritäten aber auch subversiv-emanzipatorische Bestrebungen und Spielfeste Unterprivilegierter, die den langen Weg zu einem freien, selbstbestimmten - demokratischen - Sport mitinitiierten. Ein Literaturverzeichnis, ein Register, ein Glossar und zahlreiche Abbildungen erleichtern die Lektüre.