Erfolgsbedingungen von Demokratie im subsaharischen Afrika
Ein systematischer Vergleich ausgewählter Länder
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Die Erfolgsbedingungen von Demokratie im subsaharischen Afrika der 90er Jahre werden durch ein Differenzverfahren im Rahmen der vergleichenden Methode mittels der Gegenüberstellung von Demokratiefällen und Autoritarismusfällen untersucht. Begriffliche Grundlage ist ein von Robert A. Dahl abgeleitetes Konzept der „dauerhaften Demokratie“. An den konzeptgeleitet ausgewählten sechs Erfolgsfällen (u. a. Botswana, Namibia) und sieben Misserfolgsfällen (u. a. Burundi, Sudan) werden systematisch Variablen geprüft, die aufgrund der Diskussion diverser demokratieätiologischer Ansätze als Kausalfaktoren in Frage kommen. Die Erfolgsbedingungen für Demokratie in Afrika sind demnach insbesondere im moderaten und verantwortlichen Handeln der Eliten, friedlichen interethnischen Beziehungen, einer erhöhten sozioökonomischen Entwicklung sowie einem prodemokratischen Gewaltmonopol (u. a. Loyalität des Militärs; Abwesenheit organisierter Aufstände) zu suchen. Aufgrund der Unwägbarkeit von Akteursverhalten und von länderspezifischen Sonderbedingungen entsteht insgesamt aber ein komplexes Kausalgefüge strukturierter Kontingenz.
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Erfolgsbedingungen von Demokratie im subsaharischen Afrika, Matthias Basedau
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Erfolgsbedingungen von Demokratie im subsaharischen Afrika
- Podtitul
- Ein systematischer Vergleich ausgewählter Länder
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Matthias Basedau
- Vydavatel
- Leske und Budrich
- Vydavatel
- 2003
- ISBN10
- 3810038202
- ISBN13
- 9783810038203
- Série
- Junge Demokratien
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Die Erfolgsbedingungen von Demokratie im subsaharischen Afrika der 90er Jahre werden durch ein Differenzverfahren im Rahmen der vergleichenden Methode mittels der Gegenüberstellung von Demokratiefällen und Autoritarismusfällen untersucht. Begriffliche Grundlage ist ein von Robert A. Dahl abgeleitetes Konzept der „dauerhaften Demokratie“. An den konzeptgeleitet ausgewählten sechs Erfolgsfällen (u. a. Botswana, Namibia) und sieben Misserfolgsfällen (u. a. Burundi, Sudan) werden systematisch Variablen geprüft, die aufgrund der Diskussion diverser demokratieätiologischer Ansätze als Kausalfaktoren in Frage kommen. Die Erfolgsbedingungen für Demokratie in Afrika sind demnach insbesondere im moderaten und verantwortlichen Handeln der Eliten, friedlichen interethnischen Beziehungen, einer erhöhten sozioökonomischen Entwicklung sowie einem prodemokratischen Gewaltmonopol (u. a. Loyalität des Militärs; Abwesenheit organisierter Aufstände) zu suchen. Aufgrund der Unwägbarkeit von Akteursverhalten und von länderspezifischen Sonderbedingungen entsteht insgesamt aber ein komplexes Kausalgefüge strukturierter Kontingenz.