Food Consumption 2003
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Der Food-Markt unterliegt einem starken Wandel. Konsumenten entscheiden zunehmend unterschiedlich und haben in diversen Situationen jeweils spezifische Ernährungsbedürfnisse. Gleichzeitig hat sich die Zahl der möglichen Verzehrsituationen durch Veränderungen im Umfeld der Konsumenten stark erhöht. Jedes situationsspezifische Bedürfnis stellt ein einzelnes Marktsegment dar. Somit bilden sich immer neue, zum Teil recht kleine Segmente oder gar Nischen. Die Marktfragmentierung nimmt zu. Für Unternehmen aus Nahrungsmittelindustrie, Handel und Gastronomie bedeutet dies eine erhöhte Komplexität, in der sowohl Chancen als auch Gefahren liegen: Bestehende Marktsegmente drohen, an Bedeutung zu verlieren; gleichzeitig können neue Marktsegmente erschlossen werden. Die Ergebnisse der quantitativen Untersuchung 'Food Consumption 2003 – Ess- und Verzehrverhalten in der Schweiz' geben Aufschlüsse darüber, wie sich die Ausgangslage auf Konsumentenseite verändert hat und welche Marktsegmente interessant und lukrativ sind. Ausserdem skizziert die Studie, auf welche Weise der komplexer gewordene Markt durch ein Multi-Segment-Management strukturiert und systematisch bearbeitet werden kann.