Das Sonnenfest
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Im August 1917 versammeln sich die verrücktesten Menschen ihrer Zeit auf dem Monte Verità, um ein Sonnenfest auszutragen. Doch das gerät völlig aus dem Ruder. Der historische Roman beruht auf wahren Begebenheiten. Es gibt Momente, da wünscht sich der junge Christo, er könne so sein wie die andern. Aber er ist es nunmal nicht. Er hofft weder auf Lob noch auf Trost, weiss längst, dass er keinen Anspruch auf Sehnsucht hat, rechnet immer mit Verrat, erwartet ihn sogar. Er weiss, für ihn hat niemand ein Lächeln übrig. Doch als im Frühling 1917 die Tänzerin Mignon mit dem Boot in Ascona eintrifft, verändert sich für ihn die Welt. Sie ist gekommen, um am Sonnenfest auf dem Monte Verità als babylonische Königin Ishtar aufzutreten. Christo folgt ihr auf den Berg, wo er den verrücktesten Menschen ihrer Zeit begegnet: Anarchisten, Buddhisten, Illuminate, Magier, Naturreformer, Rosenkreuzer, Schriftsteller, Satanisten, Theosophen. Er wird zum Diakon des Grossmeisters des Orientalischen Tempelordens. Bald jedoch durchschaut er dessen wahre Absichten und wendet sich gegen ihn. Jetzt ist Christo ein Gejagter. Um Mignon zu retten, schleicht er sich ans spektakuläre Sonnenfest an. Doch dort erwartet ihn eine böse Überraschung.