Zürcher Machtspiele
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Die Journalistin Martina Iten recherchiert für eine brisante Enthüllungsgeschichte. Sie will einem im Ausland verschwundenen Zürcher Anlagebetrüger nachspüren, der ein altes Ehepaar um 30 Millionen betrogen hat. Opfer sind die Erben des berühmten Limmer-Flans, die den Betrug aus Scham nie angezeigt haben, weil der Täter ein junger Familienfreund war. Dann wird Martina aus der Redaktion der «Wochenpresse» entlassen und erlebt den Spiessrutenlauf einer Arbeitslosen, die voll leistungsfähig ist und die doch niemand mehr will. Bald wird ihr klar, dass die Kündigung mit ihrer Story verknüpft sein muss. Zumal beim betrogenen alten Ehepaar eingebrochen und die Wohnung auf der Suche nach Unterlagen verwüstet wird. Während Martina verzweifelt eine neue Stelle sucht, fragt sie sich, wer vor dem Publikmachen des Betrugs derart Angst haben könnte, dass er zu solchen Methoden greift. Der dubiose neue Investor ihres Verlags, der die Schweizerische Volkspartei mit einer politischen Bewegung rechts überholen will? Zusammen mit ihrem Wohnungsnachbarn Raoul, einem Anwalt, dem sie bald näherkommt, macht sich Martina in Italien und Griechenland auf die Jagd nach dem verschwundenen Anlagebetrüger.