Paradies meiner Träume
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Am 13. Juli 1945 musste die Verfasserin dieser Erinnerungen ihr Elternhaus und die Stätten ihrer Kindheit für immer verlassen. Ein halbes Jahrhundert später besucht sie ihr Heimatdorf Schönbrunn, das jetzt den tschechischen Namen Jedlová trägt, um ihren Ehemann mit ihrer Herkunft vertraut zu machen und in die Vergangenheit einzutauchen. Beim Anblick ihres Elternhauses glaubt sie, die Zeit sei stehengeblieben: Die vertraute Gartenbank lehnt immer noch an der Hauswand und lädt zum Verweilen ein, der mächtige Apfelbaum streckt wie einst seine Zweige mit den rotwangigen Früchten bis an die Fensterscheiben, und in der »Sommerfrische« im ersten Stock stehen wie damals die Schlafzimmermöbel der Eltern, deren Atem man noch im Raum zu spüren meint … Doch der Schein trügt. Die Menschen, die heute hier leben, sind Fremde, und die Sprache, die sie sprechen, ist eine andere. Das Paradies der Kindheit gibt es nicht mehr, es lebt – unberührt und vom Glanz der Erinnerung überstrahlt – nur noch in ihren Träumen.
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Paradies meiner Träume, Margit Bräuer
- Jazyk
- Rok vydání
- 2011
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- Titul
- Paradies meiner Träume
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Margit Bräuer
- Vydavatel
- NoRa
- Rok vydání
- 2011
- ISBN10
- 3865572618
- ISBN13
- 9783865572615
- Kategorie
- Životopisy a myšlenky
- Anotace
- Am 13. Juli 1945 musste die Verfasserin dieser Erinnerungen ihr Elternhaus und die Stätten ihrer Kindheit für immer verlassen. Ein halbes Jahrhundert später besucht sie ihr Heimatdorf Schönbrunn, das jetzt den tschechischen Namen Jedlová trägt, um ihren Ehemann mit ihrer Herkunft vertraut zu machen und in die Vergangenheit einzutauchen. Beim Anblick ihres Elternhauses glaubt sie, die Zeit sei stehengeblieben: Die vertraute Gartenbank lehnt immer noch an der Hauswand und lädt zum Verweilen ein, der mächtige Apfelbaum streckt wie einst seine Zweige mit den rotwangigen Früchten bis an die Fensterscheiben, und in der »Sommerfrische« im ersten Stock stehen wie damals die Schlafzimmermöbel der Eltern, deren Atem man noch im Raum zu spüren meint … Doch der Schein trügt. Die Menschen, die heute hier leben, sind Fremde, und die Sprache, die sie sprechen, ist eine andere. Das Paradies der Kindheit gibt es nicht mehr, es lebt – unberührt und vom Glanz der Erinnerung überstrahlt – nur noch in ihren Träumen.