Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Mitteldeutschland
Autoři
Parametry
Kategorie
Více o knize
Die Reformation war keine Reaktion auf einen angeblichen Verfall der kirchlichen Frömmigkeitspraxis. Dies ist in der Geschichtswissenschaft seit Jahrzehnten bekannt, hat sich aber kaum herumgesprochen. Vor allem in Mitteldeutschland, dem „Mutterland der Reformation“, ist das populäre Bild von Kirche und Frömmigkeit um 1500 durch Vorurteile und Unkenntnis geprägt. Um dies zu ändern, haben die beteiligten Museen im Verbund mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und der Historischen Kommission für Thüringen ein Forschungsprojekt initiiert, dessen Ergebnisse in der Ausstellung mit drei Standorten zu sehen sind. Insgesamt werden etwa 300 Zeugnisse der religiösen Kultur um 1500 gezeigt, die sechs Themen beleuchten: Die Pfarrkirche, Gemeinschaft der Lebenden und der Toten, Stets unter himmlischem Schutz, Frömmigkeit unterwegs, Laien machen Kirche, Frömmigkeit: hörbar, sichtbar, fassbar, der Ablass um 1500. Ein großer Teil der Exponate wird im Rahmen dieser Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Katalog, an dem 57 Autorinnen und Autoren mitgewirkt haben, stellt alle in der Ausstellung gezeigten Objekte in Bild und Text vor und erläutert ihre Funktion und Bedeutung durch kurze thematische Einleitungen.
Nákup knihy
Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Mitteldeutschland, Hartmut Kühne
- Jazyk
- Rok vydání
- 2013
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
Navrhnout úpravu
- Titul
- Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Mitteldeutschland
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Hartmut Kühne
- Vydavatel
- Imhof
- Rok vydání
- 2013
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 3865689213
- ISBN13
- 9783865689214
- Kategorie
- Katalogy výstav
- Anotace
- Die Reformation war keine Reaktion auf einen angeblichen Verfall der kirchlichen Frömmigkeitspraxis. Dies ist in der Geschichtswissenschaft seit Jahrzehnten bekannt, hat sich aber kaum herumgesprochen. Vor allem in Mitteldeutschland, dem „Mutterland der Reformation“, ist das populäre Bild von Kirche und Frömmigkeit um 1500 durch Vorurteile und Unkenntnis geprägt. Um dies zu ändern, haben die beteiligten Museen im Verbund mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und der Historischen Kommission für Thüringen ein Forschungsprojekt initiiert, dessen Ergebnisse in der Ausstellung mit drei Standorten zu sehen sind. Insgesamt werden etwa 300 Zeugnisse der religiösen Kultur um 1500 gezeigt, die sechs Themen beleuchten: Die Pfarrkirche, Gemeinschaft der Lebenden und der Toten, Stets unter himmlischem Schutz, Frömmigkeit unterwegs, Laien machen Kirche, Frömmigkeit: hörbar, sichtbar, fassbar, der Ablass um 1500. Ein großer Teil der Exponate wird im Rahmen dieser Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Katalog, an dem 57 Autorinnen und Autoren mitgewirkt haben, stellt alle in der Ausstellung gezeigten Objekte in Bild und Text vor und erläutert ihre Funktion und Bedeutung durch kurze thematische Einleitungen.