Wieviel Pluralität verträgt die Diakonie?
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Die Diakonie steht zunehmend vor der Aufgabe, sich auf eine wachsende religiöse und kulturelle Pluralität einzustellen. In ihrem Zusammenhang entstehen neue Erwartungen, die nichtevangelische Klienten, Mitarbeiter und Kooperationspartner an die Diakonie haben - und umgekehrt neue Ansprüche, an denen die Diakonie festhalten muß, wenn sie ihrem Auftrag gerecht werden will. Notwendigkeit und Grenzen interkultureller sowie interreligiöser Öffnung der Diakonie werden in den Beiträgen des Bandes aus dem Selbstverständnis der Diakonie heraus und mit dem realistischen Blick auf die faktischen Bedingungen diakonischen Handelns im pluralen Kontext erwogen. Die Beiträge spannen dabei einen Bogen von der religionssoziologischen Bestandsaufnahme über die Beleuchtung der kirchenrechtlichen Rahmenbedingungen hin zu theologischen Begründungen. Mit Beiträgen von: Christian Albrecht, Hans Michael Heinig, Alexander-Kenneth Nagel