Die aufgehende Sonne von Paris

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Sie war die Sonne von Paris, vom Dunkel verfolgt – In ihrem Roman beleuchtet Eva-Maria Bast die berühmt-berüchtigte Spionin Mata Hari, eine schillernde Figur ihrer Zeit, in neuem Licht. Paris, 1905: Margaretha Geertruida Zelle steht vor dem Nichts – ohne Mann, Geld oder ihre geliebten Kinder. Alles, was ihr bleibt, ist ihre Schönheit und ihr Hang zur Hochstapelei. Sie tanzt in den Salons der High Society und verkauft sich als geheimnisvolle Exotin, die mit einer Mischung aus Erotik und Eleganz die Menschen in ihren Bann zieht. Ihr Plan geht auf: Margaretha wird zum Mythos, zur Ikone, und mächtige Männer liegen ihr zu Füßen. Die Kunstfigur Mata Hari, die „aufgehende Sonne“ am Pariser Himmel, wird geboren. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten… Eva-Maria Bast ist Verlegerin, Autorin und Chefredakteurin der Zeitschrift Women’s History – Frauen in der Geschichte. Sie erhielt dreimal den Deutschen Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. In der Reihe „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“ entführen unsere Autorinnen in das Leben inspirierender Persönlichkeiten und erzählen von großen Momenten, kleinen Zufällen, schönen Begegnungen und tragischen Augenblicken, von den Träumen und der Liebe starker Frauen.