Mit der Faust in der Hand

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Georg, ein junger Bursche aus der Nähe von Rothenburg ob der Tauber, sieht sich im April 1944 dem Druck der Hitlerjugend ausgesetzt, nachdem seine Brüder im Krieg gefallen sind. Er glaubt, das Vaterland retten zu können, als er in ein Wehrertüchtigungslager eintritt und mit anderen Jungen als Spähtrupp aufbrechen soll. Die Begegnung mit mutigen Männern, die sie entwaffnen, bringt Georg zum Nachdenken über Moral und die schrecklichen Konsequenzen seiner Handlungen. Bald erkennt er, dass die Grenzen zwischen Recht und Unrecht in der Kriegszeit verschwommen sind.