Aktive Synthesen: Aus der Vorlesung "Transzendentale Logik" 1920/21
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Der vorliegende Ergänzungsband zu Husserliana Band XI Analysen zur passiven Synthesis enthält den letzten Teil der ursprünglichen Fassung der Vorlesung über `Transzendentale Logik' vom Wintersemester 1920/21, deren Hauptteil in Band XI veröffentlicht wurde. Diese Vorlesung spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Husserls Philosophie. Sie markiert den Übergang zur genetischen Phänomenologie, und sie ist Husserls erster durchgeführter Entwurf einer transzendentalen Logik. Der hier veröffentlichte Teil der Vorlesung diente Ludwig Landgrebe als Grundlage für die Ausarbeitung von Erfahrung und Urteil . Durch den vorliegenden Ergänzungsband wird die ursprüngliche Fassung dieser Vorlesung in ihrer Gesamtheit zugänglich gemacht. Dadurch werden die Analysen zur passiven Synthesis in ihren ursprünglichen transzendental-logischen Zusammenhang gestellt. Inhaltsverzeichnis Umgrenzung der Untersuchung über das Aktive Ich.- § 1. Das Verhältnis von Aktivität und Passivität.- § 2. Die konstitutiven Leistungen des Gemütsbewusstseins. Gefühlsaffektion und Gefühlszuwendung. Wille und Begehren.- § 3. Spielerisches und positionales Bewusstsein.- 1. Kapitel. die Aktive Objektivation.- § 4. Erkenntnisinteresse und Erkenntnisstreben.- § 5. Explikative Kenntnisnahme.- § 6. Die aktive Synthesis der Identifikation. Der prägnanteste Sinn von Objektivation.- 2. Kapitel. die Grundstrukturen und Grundformen des Urteils.- § 7. Die mögliche Objektivation des Urteils und seiner Komponenten. Syntaktischer Stoff, syntaktische Form und Syntagma.- § 8. Die Idealität des Urteilssatzes im Sinne der Allzeitlichkeit.- § 9. Die sich aus bestimmenden und totalen Identifikationen ergebenden Urteilsformen.- 3. Kapitel. die Syntaktische und die Gegenstandstheoretische Untersuchungsrichtung.- § 10. Sinnliche und Verstandesgegenstände. Substratgegenstände und Bestimmungsgegenstände. Selbständige und unselbständige Gegenstände.- § 11. Ganzes und Teil. Mengen als besondere Fälle von Ganzen.- § 12. Unselbständige Urteilsglieder, selbständige Urteile und Urteilszusammenhänge.- § 13. Der logische Sinn.- § 14. Der Unterschied zwischen Sachverhalt und Urteilssatz.- 4. Kapitel. der Stufengang der Objektivierung.- § 15. Die beiden Stufen der ersten Objektivationsstufe: die bloße Anschauung und die Stufe der explizierenden Betrachtung.- § 16. Die zweite Objektivationsstufe: das aktive Beziehen und Bestimmen. Die Aufgabe einer universalen Relationstheorie.- § 17. Die dritte Objektivationsstufe: das begreifende Urteil aufgrund des Allgemeinheitsbewusstseins.- ErgÄnzende Texte.- Beilage I: Thema und theoretisches Interesse (1920/21).- Beilage II:Das Bestimmen als Erkenntnisakt (wohl 1925).- Beilage III: Die syntaktische Formung (1920/21).- Beilage IV: Die Idealität der Sinngegenständlichkeiten und die Idealität der Spezies (1920/21).- Beilage V: Haupt- und Nebenbestimmung und die Gliederung in Haupt-und Nebensatz (1923/25).- Beilage VI: Absolute Substrate und Substrate als verselbständigte Bestimmungen (1920/21).- Beilage VII: Mehrheit und Mehrheitsurteile (1920/21).- Beilage VIII: Menge und Ganzes (1920/21).- Beilage IX: Gegenstand und Inhalt des Interesses (1920/21).- Beilage X: Kategoriale und nicht-kategoriale Verbindungen und Relationen (1920/21).- Beilage XI: Die Aufgabe einer Relationstheorie (1920/21).- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen Zum Haupttext.- Textkritische Anmerkungen zu Den Ergänzenden Texten.- Rekonstruktion Der Vorlesung 1920/21].- Nachweis Der Originalseiten.- Namenregister.