Die Kraft geht von den Kindern aus
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„Man muss den Text lesen, um als Lehrer und Erzieher die eigene Entfremdung begreifen und stufenweise aufheben zu können.“ Andreas Achenbach „In eindrucksvollen Wortbildern beschreibt die Autorin den Prozess allseitiger Entfremdung eines Arbeiterkindes vor dem Hintergrund ihrer eigenen schmerzvollen Lebenserfahrung. Die pädagogische Absicht leuchtet aus allen Kommentaren eindringlich hervor: Kindern, Lehrern und Eltern durch liebevolles Zusammenführen von persönlichem wie gemeinsamen Erlebnis und den dabei gewonnenen Erkenntnissen zu einer wirkungsvollen Überwindung der Widersprüche zu verhelfen, die die allseitige Entfaltung des Selbst behindern. Da bleibt ebenso Gelegenheit für individuelle Trauer, wie sich eine Kraftquelle erschließt durch das Verhalten der Kinder für das notwendige gegenseitige Verstehen. Die Bewältigung von Konflikten in der pädagogischen Praxis steht im Mittelpunkt. Man muss den Text lesen, um als Lehrer und Erzieher die eigene Entfremdung begreifen und stufenweise aufheben zu können.“ Andreas Achenbach „Ich stelle dar, dass die sozial benachteiligten Kinder aus ihrer täglichen Erfahrung der Unterdrückung geistige und psychische Qualitäten entwickelt haben, die für sie eine Waffe werden, wenn sie von Eltern und Lehrern eine Chance bekommen, diese Fähigkeiten selbstbewusst zu entwickeln.“ Iris Mann