Christel Manske Knihy






Die Dinoprinzessin heiratet Kasper
mit Lena und Ella
Der Handelnde Unterricht
Schlechte Schüler gibt es nicht – Sinnvolles Lernen läuft der Entwicklung voraus
Inklusion: Das Ende vom Anfang?
Ereignispädagogik in der Zone der nächsten Entwicklung
Stumme Kinder
oder Die Entwicklung der Lautsprache
Jedes Kind hat das Recht auf einen Schulabschluss
Die ontogenetische Didaktik für alle Kinder
Jedes Kind kann lernen und sich entwickeln, wenn es mit einem Lehrer lernt, der es erreicht. Und das gelingt den Pädagogen, wenn sie von den Lernstufen ausgehen, auf denen sich ihre Schüler gerade befinden. In diesem Buch schildert Iris Mann das stufenweise Lernen am Beispiel des Lese-, Schreib- und Rechenunterrichts. Lernen ist kein linearer Prozess, sondern entwickelt sich in qualitativen Sprüngen. Wenn Lehrer von den Entwicklungsstufen der Schüler ausgehen und im Unterricht die jeweils nächste Stufe gezielt ansteuern, dann gibt es keine schlechten Schüler mehr, behauptet die Pädagogin Iris Mann. Ihre Tätigkeitstheorie, die sie in Anlehnung an Wygotski entwirft, erklärt das Scheitern und die Lernerfolge von Schülern und begründet den Optimisus der Autorin. Anhand vieler Beispiele - oft aus der Arbeit mit Behinderten - erfahren Lehrer, wie sie ihren Unterricht so organisieren können, dass Lernprozesse störungsfrei und erfolgreich verlaufen.
Die Kinder werden täglich mit Fragen konfrontiert, die sie nicht alleine beantworten können. Sie hören von den Folgen der Erwärmung der Erde und dass die Schere zwischen Armut und Reichtum zunehmend auseinandergeht. Sie sehen in den Nachrichten, dass es Kriege gibt und wie die Menschen versuchen zu fliehen. Sie erfahren Einsamkeit und Mobbing. Das Lesebuch hilft ihnen, diese Fragen zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen. Wir dürfen nie aufhören, Fragen zu stellen. Wir dürfen immer hoffen, dass wir zur Vernunft kommen. Aus gemeinsam geteiltem Empfinden wird Mitgefühl. Aus gemeinsam geteiltem Erleben wird Selbsterfahrung. Aus gemeinsam geteiltem Erinnern wird Gedenken. Aus gemeinsam geteiltem Verstehen wird Vernunft.
