Die Satzbaupläne des Deutschen und des Urdu
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Das seit der Antike bekannte Phänomen der „Rektion“ des Verbs wird im Rahmen der Valenztheorie mit modernen sprachwissenschaftlichen Mitteln untersucht und beschrieben. Aufgrund ihrer Anwendungsbezogenheit im Fremdsprachenunterricht hat die Valenztheorie in letzter Zeit immer mehr das Interesse der Linguisten und Sprachdidaktiker auf sich gezogen und zur Kontrastierung verschiedener Sprachenpaare geführt. Die vorliegende Arbeit vergleicht die Satzstrukturen zweier indo-germanischer Sprachen: Das Deutsche als germanische Sprache und das Urdu als zum indischen Zweig gehörende und heute in Pakistan und Indien gesprochene Sprache. Es werden dabei formale Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Grundstrukturen der Sätze beider Sprachen erhellt und der Gebrauch von Verben im Verhältnis zu anderen konstitutiven Elementen des Satzes untersucht.