Knihobot

Jens Oldenburg

    Der Deutsche Ostmarkenverein
    Verborgene Feste
    Cérémonies à découvrir
    Insektenparadies Stadtgarten
    • Les fêtes sont dans toutes les religions l’expression d’un lien profond avec la foi, qu’il s’agisse du chrisitiansime, de l’islam, de l’hindouisme, de l’alevisme ou du bahaisme. Tout homme croyant y associe des émotions profondes. La journaliste Kathrin Uetschi et le photographe Jens Oldenburg ont accompagné douze communautés religieuses différentes en Suisse lors de leurs fêtes. Des images de moments intimes, de rituels religieux ou de processions hautes en couleur en sont le résultat. ' Cérémonies à découvrir ' présente des photos impressionnantes et des textes multiformes qui permettent des aperçus inconnus et surprenants dans d’autres cultures.

      Cérémonies à découvrir
    • Verborgene Feste

      Wie religiöse Gemeinschaften in der Schweiz ihre Feste feiern

      Feste sind in allen Religionen Ausdruck tiefer Verbundenheit mit dem Glauben, sei es bei Christen, Muslimen, Hindus, Aleviten oder Bahá’i. Jeder religiöse Mensch verbindet mit ihnen tiefe emotionale Erlebnisse. Die Journalistin Kathrin Ueltschi und der Fotograf Jens Oldenburg begleiteten zwölf verschiedene Religionsgemeinschaften in der Schweiz bei ihren Festen. Entstanden sind Bilder von intimen Momenten, religiösen Ritualen oder von farbenprächtigen Prozessionen. 'Verborgene Feste' zeigt eindrückliche Fotos und legt vielgestaltige Texte vor, die unbekannte und überraschende Einblicke in andere Kulturen ermöglichen.

      Verborgene Feste
    • Die Mitglieder des Deutschen Ostmarkenvereins (DOV) wurden als „Hakatisten“ bezeichnet, ein Begriff, der die Unterdrückung der polnischen Minderheit im deutschen Kaiserreich kritisierte und dem Ostmarkenverein eine zentrale Rolle zuschrieb. Während und nach dem Ersten Weltkrieg wurde dem DOV vorgeworfen, die deutsche Kriegszielpolitik im Osten beeinflusst zu haben. Der „Hakatismus“ wurde in Polen und anderen osteuropäischen Ländern als Teil eines „deutschen Dranges nach Osten“ wahrgenommen. Interessanterweise war der Antipolonismus des DOV nicht rassistisch geprägt; es gab keine allgemeine antislavistische oder antisemitische Haltung. Besonders bemerkenswert ist das Fehlen antisemitischer Polemiken, da viele andere Organisationen im Kaiserreich über einen „Arierparagraphen“ verfügten. Im DOV waren jedoch auch Juden organisiert, und der Verein wollte sich selbst in der Weimarer Republik und 1933 nicht von seinen jüdischen Mitgliedern trennen. Dies unterschied den DOV von anderen antiparlamentarischen Gruppen. Der DOV hielt am Konzept der „Kulturnation“ fest und hieß alle willkommen, die sich zum „Deutschtum“ bekannten. Obwohl der DOV in der wilhelminischen Zeit entstand, hatte er ideologische Wurzeln in der Bismarck-Ära, was ihm einen anachronistischen Charakter verlieh, der in der Weimarer Zeit immer deutlicher wurde und zu seiner Schwächung und Isolation im völkischen Lager beitrug. Zudem war der DOV personell und finanziell

      Der Deutsche Ostmarkenverein