Keine Angst vor Borderline! Dieses Fachbuch verändert die Beziehung zwischen Borderline-Erkrankten und psychiatrisch Tätigen. Es schafft einen neuen, empathischen Zugang zum Erleben der Betroffenen. Drei ausgewiesene Experten legen dieses außergewöhnliche Fachbuch zum Störungsbild Borderline vor. Leser/innen profitieren, weil das - wichtiges Regel- und Faktenwissen vermittelt - vielfältige praktische Erfahrungen aus Betreuer- und aus Betroffenen-Sicht zusammenfasst - zeigt, wie die Beziehung zu Borderline-Betroffenen konstruktiv gestaltet werden kann - hilft, Konflikte zwischen Erkrankten und Helfenden abzubauen oder zu vermeiden - den Umgang mit selbstverletzendem Verhalten, Grenzverletzungen und Nähewünschen einfacher macht.Dr. Susanne Schoppmann ist Fachkrankenschwester für psychiatrische Pflege, promovierte Pflegewissenschaftlerin und Mitherausgeberin der Zeitschrift » Psychosozial«.
Susanne Schoppmann Knihy




Menschen im Maßregelvollzug begleiten
- 160 stránek
- 6 hodin čtení
Die forensische Psychiatrie steht vor der Herausforderung, effektive therapeutische Angebote für sucht- und psychisch erkrankte Straftäter*innen zu entwickeln, während sie gleichzeitig Sicherheitsaspekte berücksichtigen muss. Das Buch thematisiert die Schwierigkeiten, die durch Freiheitsentzug und soziale Konflikte entstehen, und beleuchtet die Veränderungen im Maßregelvollzug durch neue Gesetzesnovellen und Therapieansätze. Besonders im Fokus stehen Themen wie Langeweile, Gewalt, der Umgang mit Angehörigen sowie ein ressourcenorientierter Pflegeprozess und das Good-Lives-Modell.
Menschen, die sich selbst verletzen, werden von Pflegenden häufig als schwierige Patienten wahrgenommen, da ihr Verhalten zunächst unverständlich erscheint. Deshalb beschäftigt sich diese hermeneutisch-phänomenologische Untersuchung mit der Perspektive der Betroffenen, die als Experten ihres Leidens verstanden werden. Die Ergebnisse der Untersuchung geben Auskunft über das Erleben von Frauen, die unter selbstverletzendem Verhalten leiden, und über die von ihnen als hilfreich erlebten pflegerischen Interventionen. Damit laden sie dazu ein, dieses Verhalten besser zu verstehen, und zeigen mögliche Handlungsalternativen für Pflegende auf.