Knihobot

Michael Berndt

    Die "neue europäische Sicherheitsarchitektur"
    Objektive Interessen in der deutschen Außenpolitik
    100 Länder, 100 Frauen, 100 Räusche
    • 100 Länder, 100 Frauen, 100 Räusche

      Meine verrückte Reise um die Welt

      4,2(27)Ohodnotit

      Michael Berndt führt ein beschauliches Leben im ländlichen Sachsen, wo er eine Metzgerlehre absolviert. Nach der Arbeit trifft er sich mit Freunden in der Kneipe, wo oft über die unerwünschten Fremden gesprochen wird, die die Arbeit wegnehmen. Anders als seine Mitmenschen frustriert ihn diese kleinbürgerliche Engstirnigkeit. Er sehnt sich nach Abwechslung und der Möglichkeit, die Welt zu entdecken. Mit 23 Jahren bricht er ohne Vorbereitung und nur 700 Euro nach Australien auf. Dort wird er schnell mit der Realität konfrontiert: Die Hitze ist unerträglich, er spricht kein Englisch und fühlt sich in der fremden Kultur unwohl. Naiv und gutmütig tappt er in zahlreiche Fettnäpfchen, schwimmt in einem Krokodil-verseuchten Gewässer, wird überfallen und sogar verhaftet. Dennoch reist er weiter und genießt das Leben in vollen Zügen, lässt sich tätowieren, experimentiert mit Drogen und beschließt, in jedem Land mit einer anderen Frau zu schlafen. Aus einem ursprünglich geplanten halben Jahr werden schließlich 8 Jahre, die ihn in 100 verschiedene Länder führen. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland spricht er mehrere Sprachen fließend und ist ein weltoffener Mensch geworden, der den Wert von Begegnungen mit anderen Menschen erkannt hat.

      100 Länder, 100 Frauen, 100 Räusche
    • In den 1970er Jahren konzipierte Ekkehard Krippendorff seinen politökonomischen Ansatz der kritischen Friedensforschung. Seine These lautet, dass Außenpolitik und der Einsatz militärischer Gewalt in der Außenpolitik auf den objektiven Interessen der staatlich verfassten Gesellschaft beruhen, die in den Reproduktionsbedingungen dieser Gesellschaft wurzeln. Leider hat kaum jemand diesen Ansatz im Rahmen einer empirischen Studie konkret angewandt. Dies geschieht in dem vorliegenden Buch. Diskutiert wird unter anderem die Frage, warum die Bundeswehr in Mali ist und inwiweit sie dabei eher Teil des Problems oder Teil der Problemlösung ist. Im Mittelpunkt steht die These, dass die objektiven Interessen Deutschlands, in Deutschland und weltweit, vielfältige ökologische, soziale und politische Probleme in sich bergen, weshalb es notwendig erscheint, die Reproduktionsbedingungen und damit die objektiven Interessen zu verändern

      Objektive Interessen in der deutschen Außenpolitik
    • Diese Arbeit analysiert die „Neue Europäische Sicherheitsarchitektur“ und behandelt zentrale Fragen zu Krieg und Frieden in den internationalen Beziehungen. Sie skizziert den Forschungsstand, entwickelt einen eigenen theoretisch-analytischen Ansatz und untersucht kritisch die Entwicklung der europäischen Sicherheitsarchitektur zwischen 1990 und 2003. Die wesentlichen Vorarbeiten wurden 2003 abgeschlossen, und die erste Fassung entstand im Frühjahr 2004. Eine umfassende Überarbeitung fand im März/April 2005 statt, wobei insbesondere die Präzisierung der Aussagen im Fokus stand. Entwicklungen im Jahr 2004 und im Frühjahr 2005, wie die Erweiterung von EU und NATO, werden nicht behandelt, da sie lediglich Tendenzen widerspiegeln, die bereits bis Ende 2003 erkennbar waren. Die Erstellung dieser Arbeit erforderte erhebliche Zeit und Ressourcen und beanspruchte oft die Nerven meiner Mitmenschen. Ich möchte all denen danken, die mir ermöglicht haben, diese Arbeit zu vollenden, insbesondere der Universität-Gesamthochschule Kassel für die Forschungsförderung und dem DAAD für die Unterstützung meines Aufenthalts an der Rutgers University, Newark NJ. Diskussionen mit Studierenden und Kollegen halfen, offene Probleme in Fragen und Thesen zu formulieren, die dann bearbeitet werden konnten.

      Die "neue europäische Sicherheitsarchitektur"