Knihobot

Martin Baisch

    Von Widukind zur "Sassine"
    Hoppes Nibelungen
    Der höfische Roman
    • Der höfische Roman

      Eine Einführung

      • 240 stránek
      • 9 hodin čtení

      Überblick über alle Aspekte des Höfischen Romans: Der Band beginnt mit Kapiteln zu Gattung und Gattungstheorie sowie zu Textualität und Materialität. Es folgen Kapitel zu den zentralen Werken wie Eneasroman, Artusroman, Parzival, Tristan etc. Ein Ausblick zu Poetik und Themen der Höfischen Romane schließt den Band ab. Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen.- 2. Werke.- 3. Poetik und Themen.- 4 Ausblick: Der höfische Roman in der Literaturgeschichte.- 5. Anhang

      Der höfische Roman
    • Hoppes Nibelungen

      Zur Kritik der ästhetischen Aneignung vormoderner Literatur

      Wie erzählt Felicitas Hoppe in ihrer Bearbeitung den Nibelungen-Stoff? In textnahen und sensiblen Lektüren widmen sich die Beiträge verschiedenen Aspekten dieser Frage. In den Blick rücken die Medialiät des Erzählens, seine Komik wie auch sein narrativer Umgang mit ‹Dingen›, der sich als zentrales Erzählprinzip des Textes erweist. Die Analyse des Motivs des Wassers, der Flüsse und Gewässer im Roman Hoppes führt zu einer Konzeption ‹fluiden Erzählens›, die man durchaus als immanente Poetologie des Textes begreifen kann. Weitere Beiträge bemühen sich um die Wirkung der Erzählung in den sozialen Medien sowie die gesellschaftliche und kulturelle Rahmung von Hoppes Nibelungen: In der Anlage und Gestaltetheit des Romans erkennen sie einen Appell, wie mit vergangenen Kulturgütern umzugehen ist oder umzugehen wäre.

      Hoppes Nibelungen
    • Von Widukind zur "Sassine"

      • 264 stránek
      • 10 hodin čtení

      Der Band fragt danach, in welcher Weise regionale Identitaten im norddeutschen Kulturraum im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit hervorgebracht werden. Der spatial turn innerhalb der Geistes- und Kulturwissenschaften hat das Interesse, wie 'Regionalitat' konzeptualisiert und konstruiert wird, neu befeuert; damit werden auch jene Fragen nach dem Verhaltnis von Identitat und Alteritat neu konturiert, die die Mediavistik seit den 1970er Jahren verstarkt beschaftigen. Denn unbestreitbar ist, dass neben sprachlichen, historischen, politischen und okonomischen Kriterien auch regionale Zugehorigkeiten eine besondere Funktion fur die Bildung von personaler und gruppenbezogener Identitat besitzen konnen. Wie sich regionale Identitaten jedoch ausbilden und durch welche komplexen Verhaltnisse von Selbst- wie Fremdzuschreibungen sie bestimmt sind, bedarf eingehender historisierender Untersuchungen, die der Band fur die lebendige Kontakt- und Grenzregion des norddeutschen Raums vorlegt.

      Von Widukind zur "Sassine"