Thomas Duschlbauer Knihy






Kommunikation von Verantwortung in krisenhaften Zeiten
Preisgekrönte Arbeiten des Franz-Bogner-Wissenschaftspreises des PRVA 2021
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- 5 hodin čtení
Organisationskommunikation im Zeichen der Digitalisierung
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- 6 hodin čtení
Der erste Band der Reihe Organisationskommunikation beschäftigt sich mit der sich stark ausbreitenden Digitalisierung in der Kommunikationsarbeit von Unternehmen. Funktionale Aspekte wie Echtzeitkommunikation mit Kunden, Vernetzung mit relevanten Teilpublika, raschere Umschlagzeiten in der Kommunikation und vieles mehr stehen Risiken und problematischen Aspekten wie einer erhöhten Vulnerabilität von Organisationen durch den free flow of communication von außen gegenüber. Unternehmen müssen rascher reagieren und eine Vielzahl an offenen Kanälen stetig beobachten. Eine große Herausforderung. Der Band richtet sich an Kommunikationspraktiker wie auch -theoretiker, die einen fundierten Einblick in aktuellste digitale und „social“ Trends in der Organisations-PR wünschen. Mit Beiträgen von Franz Berghuber, Christian Dressler, Thomas Duschlbauer, Sabine Einwiller, Ida Förster, Michael Gratz, Jens Krees, Sieglinde Martin, Christina Prechelmacher, Melanie Rünzler, Pierre Saffarnia, Julia Schwarz, Wolfgang Weitzl
Guerilla-Taktiken in der Kommunikation einzusetzen bedeutet, dass man mit unkonventionellen Methoden Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das Motto heißt dabei nicht „Auffallen um jeden Preis“, sondern Auffallen zu einem möglichst geringen Preis, dafür aber mit originellen und möglichst originären Ideen. So werden Botschaften geschickt medial platziert. Das Buch erklärt insofern eine Fülle an Below-the-Line Aktivitäten, welche unter dem Einsatz möglichst geringer Ressourcen intendieren, Dialoggruppen direkt und aufmerksamkeitsintensiv anzusprechen. Die Ansätze stammen dabei nicht nur aus der Medienwissenschaft. Es werden auch Anleihen aus der Philosophie und der Kunsttheorie genommen. Zudem findet eine kritische Auseinandersetzung mit jenen Bedingungen statt, die das sogenannte Zeitalter des Postfaktischen konstituieren und Guerilla nicht bloß als eine Facette nutzen, um mit Widersprüchen etwas bewusst zu machen, sondern um die Öffentlichkeit bewusst zu manipulieren.
Der Querdenker
Das Toolkit mit 30 ausgewählten Methoden
Viele Firmen möchten einen neuen Führungsstil entwickeln und sich nach außen hin öffnen. Dabei bedient man sich aber oft aus einem Methodenbaukasten, der noch aus der grauen Vorzeit stammt und nicht die Möglichkeiten abbildet, die sich bei einem Blick über den Gartenzaun tatsächlich bieten. Mit quietsch-orangen Hüpfbällen zum Draufsitzen, einem Percussionworkshop und dem Malen eines gemeinsamen Bildes ist es jedenfalls noch lange nicht getan. Zur Überwindung von Mythen und Dogmen stellt der 'Querdenker' eine Auswahl von 33 Methoden dar, die für die Praxis unabdingbar sind. Ein Buch für alle, die mit großem Veränderungsdruck konfrontiert sind, vor wichtigen Herausforderungen stehen und eventuell auch bislang bewährte Geschäftsmodelle radikal überdenken müssen
Das revolutionäre Konzept von "Innovations-Guerilla" hilft, Handlungsspielräume und Chancen systematisch zu erkennen, Nischen zu besetzen und neue Geschäftsfelder zu entwickeln. Sowohl kleine und mittlere Unternehmen wie auch grosse Konzerne haben erkannt, dass Innovation nicht mehr bloss "Chefsache" ist oder einfach an Spezialisten in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung delegiert werden kann. Dies belegt auch das wachsende Interesse am Konzept der Open Innovation, bei dem nicht bloss Mitarbeiter, sondern auch Kunden einbezogen werden. Klingt alles gut und schön, aber wie löst man das Problem, dass sich viele Mitarbeiter als "kleine Rädchen" fühlen, die im Unternehmen ohnehin nichts bewirken können? Der Ansatz der Innovations-Guerilla stärkt die Rolle des Mitarbeiters, indem er diesen vom Rädchen zum internen Berater macht und damit jene Win-Win-Situation schafft, die einerseits dem Individuum mehr Handlungsspielraum und Wertschätzung verschafft und andererseits ein Unternehmen von Grund auf mit der Kultur ausstattet, die kontinuierlich Innovationen hervobringt. Gerade in Zeiten von disruptiven Innovationen ist Einsatz im sozialen Umfeld notwendig, um eine Idee in den Köpfen und Herzen der Menschen zu verankern. Dafür gilt es alte Denkmuster über Bord zu werfen und bewusst den Regelbruch in Kauf zu nehmen.