Knihobot

Nausikaa Schirilla

    Autonomie in Abhängigkeit
    Autonomie des Subjekts
    Multikulti
    Migration und Flucht
    Migration in Deutschland - soziologisch erklärt
    Die Frau, das Andere der Vernunft?
    • Dieses Lehrbuch bereitet grundlegende Themen zur Migration in Deutschland soziologisch auf und liefert so das Wissen, das Studierende aller sozialwissenschaftlicher Fächer für die Seminar- und Prüfungsvorbereitung benötigen. Es bietet zudem eine Orientierung für alle, die in pädagogischen und sozialen Berufen mit Migration zu tun haben. Zunächst werden klassische Theorien der Migrationssoziologie erklärt und ausgewählte soziostrukturelle Daten eingeordnet. Anschließend werden Migrationstheorien und der Begriff der Transnationalität erörtert. Weitere Kapitel behandeln mit Migration verbundene Themen wie soziale Ungleichheit, Diskriminierung, Rassismus, Familie und Gender. Abschließend wird der aktuelle fachliche Diskurs über postmigrantische und postkoloniale Perspektiven vorgestellt. Jedes Kapitel schließt mit Fallbeispielen, Hinweisen zur weiteren Recherche und ausgewählten Literaturtipps sowie relevanten Prüfungsfragen.

      Migration in Deutschland - soziologisch erklärt
    • Migration ist Gegenstand Sozialer Arbeit, wenn Migrant(inn)en marginalisiert sind und die Gesellschaft auf Anforderungen neuer Vielfalt reagieren muss. Sie findet nicht allein in migrationsspezifischen Sozialen Diensten statt, wie beispielsweise Flüchtlingsdiensten - der Umgang mit Vielfalt und Ausgrenzung ist in allen Bereichen Sozialer Arbeit Thema. Ausgehend von der Darstellung von Migration und Flucht und ihren entsprechenden sozialen Herausforderungen erörtert das Buch migrationsspezifische Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und erläutert entsprechende Konzepte und Methoden. Debatten zu Integration, interkultureller Kompetenz und verwandte Ansätze werden in ihrer Relevanz für ein handlungsleitendes Konzept Sozialer Arbeit befragt. Als Querschnittsthemen werden u. a. behandelt: kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft, Diskriminierung, interkulturelle und antirassistische Bildungsarbeit, der interkulturelle und interreligiöse Dialog.

      Migration und Flucht
    • Multikulti

      Herausforderung gesellschaftliche Vielfalt

      • 57 stránek
      • 2 hodiny čtení

      Was heißt das schon, wenn jemand Österreicher, Türke oder Nigerianerin ist? In Deutschland gibt es mittlerweile eine Vielfalt an Kulturen, die für manche anregend, für andere aber neu und gewöhnungsbedürftig ist. Wissenschaft und Medien verwenden eine Vielfalt von Bezeichnungen für diese gesellschaftliche Realität. Es ist die Rede von Fremden, von Parallelgesellschaften oder von multikultureller Gesellschaft. Andere benutzen die Begriffe interkulturell oder transkulturell oder den der Diversität. Eine starke Betonung von Fremdheit und kulturellen Differenzen verstärkt aber Stereotypen und wird der Vielfalt der Lebensweisen von MigrantInnen und Mehrheitsgesellschaft nicht gerecht. Auch sind Kulturen keine statischen Einheiten, die es zu erkennen und zu respektieren gilt, sondern offene, flexible, dynamische und vielfältige Gebilde. So hat sich nicht zuletzt auch die „deutsche Kultur“ verändert.

      Multikulti
    • Was ist Autonomie? Was ist unter Handlungsmacht im Hinblick auf unterschiedliche Subjekt-Konzeptionen zu verstehen? Zentraler Bestandteil (post)kolonialer westlicher Kultur ist die Konstruktion von Andersheit, in der die „Anderen“ nicht autonom handeln, sondern von undurchschaubaren Zwängen geleitet werden. Die Autorin analysiert, ob ein interkulturell kommunizierbarer Begriff vom handelnden Subjekt denkbar ist. Nach einer Einführung und Klärung der Begrifflichkeiten werden Subjektkonzeptionen ausgewählter feministischer, afrikanischer und postkolonialer DenkerInnen untersucht. Ausgehend von der Negativen Dialektik von Theodor W. Adorno wird abschließend ein Begriff von Autonomie als „gewährter Autonomie“ entwickelt.

      Autonomie in Abhängigkeit