Knihobot

Wolfgang Balke

    Nur nicht mit den Wölfen heulen
    Dann siegt mal schön
    Dann siegt mal schön
    • Dann siegt mal schön

      Geschichten aus der Bundeswehr 1956 - 1986

      • 380 stránek
      • 14 hodin čtení

      Die lebendig erzählten Anekdoten von Wolfgang Balke bieten einen faszinierenden Einblick in das Soldatenleben der Bundeswehr zwischen 1956 und 1986. Durch persönliche Erlebnisse und prägnante Schilderungen wird die Atmosphäre dieser Zeit greifbar, während Balke sowohl die Herausforderungen als auch die skurrilen Momente des Militärdienstes beleuchtet. Sein Werk verbindet humorvolle und ernste Aspekte und zeichnet ein authentisches Bild des damaligen Lebens in der Bundeswehr.

      Dann siegt mal schön
    • Wolfgang Balke und seine Familie, Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, landen 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone. Zufällig gelangen sie nach Neuruppin, während der Vater in Kriegsgefangenschaft ist. Der Junge lernt schnell, Verantwortung zu übernehmen, und der tägliche Überlebenskampf um Lebensmittel wird für ihn zum Abenteuer. Er erkennt, dass die russischen Soldaten Geschäfte machen wollen, und sein bester Partner, der Soldat Krischan, wird zum Freund der Familie. Gemeinsam betreiben sie einen Schnapshandel, indem sie den Schnaps mit Wasser verlängern. Als der Vater zurückkehrt, konzentriert sich Wolfgang wieder auf die Schule. In den frühen 50er Jahren fordert das DDR-Regime Anpassung an die sozialistische Ordnung. Wolfgang erinnert sich daran, dass man „mit den Wölfen heulen“ musste, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Er verweigert die Mitgliedschaft bei den „Jungen Pionieren“ und in der FDJ und wird stattdessen Mitglied der evangelischen „Jungen Gemeinde“. Am 1. April 1953 wird ihm und einem Mitschüler der Schulverweis ausgesprochen, da sie sich gegen die Ideologie stellen. Wolfgang erkennt, dass die DDR eine Sackgasse ist, und flieht nach West-Berlin, gefolgt von seiner Familie. Balke beschreibt eindrucksvoll die Verhältnisse in der Zeit des realen Sozialismus, was das Buch lebendig und lesenswert macht.

      Nur nicht mit den Wölfen heulen