Knihobot

Astrid Stadler

    Bündelung von Interessen im Zivilprozess
    Der Schutz des Unternehmensgeheimnisses im deutschen und U.S.-amerikanischen Zivilprozess und im Rechtshilfeverfahren
    Gestaltungsfreiheit und Verkehrsschutz durch Abstraktion
    Die Kommerzialisierung des Persönlichkeitsrechts
    Sachenrecht
    • Das große Lehrbuch ist das Standardwerk zum Sachenrecht und behandelt umfassend das Liegenschafts- und Fahrnisrecht sowie deren Verbindungen zu benachbarten Rechtsgebieten. Es wertet die relevante Literatur und Rechtsprechung aus und bietet zahlreiche anschauliche Fallbeispiele. Die klare und prägnante Darstellung umfasst: I. Einführung, II. Allgemeine Lehren und Institute für Liegenschafts- und Mobiliarsachenrecht, III. Liegenschaftsrecht, einschließlich Grundbuch, Rechtsänderungen, Eigentum und Nutzungsrechte an Grundstücken sowie moderne Mischformen wie Leasing, IV. Mobiliarsachenrecht, das Rechte an beweglichen Sachen behandelt, V. Rechte an Rechten, VI. Grundstücksrecht der neuen Bundesländer und VII. Internationales und Europäisches Sachenrecht mit einem Vergleich. Die 18. Auflage wurde gründlich überarbeitet und an den neuesten Stand der Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur angepasst. Wichtige Änderungen im Grundstücksrecht, das FGG-Reformgesetz, das Wohneigentumsrecht und das Verbraucherdarlehensrecht wurden integriert. Ein neues Kapitel zum europäischen und internationalen Sachenrecht sowie zahlreiche neue Fallbeispiele erleichtern das Verständnis. Das Werk richtet sich an Studierende, Referendare, Rechtsanwälte, Notare, Richter und Wissenschaftler.

      Sachenrecht
    • Immer wieder verletzt die Boulevardpresse - aber nicht nur sie - Persönlichkeitsrechte prominenter Personen. Die Öffentlichkeit akzeptiert in zunehmendem Maße oberflächliche journalistische Recherche und reißerisches Infotainment auf Kosten der Persönlichkeitsrechte einzelner um der eigenen Unterhaltung willen. Die Gerichte versuchen seit Jahren dem durch eine breite Palette von Sanktionsmöglichkeiten (Unterlassungs-, Widerrufs- und Schadensersatzansprüche) gegenzusteuern - mit geringem Erfolg dank ständig steigenden Konkurrenzdruckes und Gewinnstrebens in Print- und Funkmedien. In jüngster Zeit wurde der Versuch unternommen, bewußten Falschmeldungen in der Boulevardpresse und ähnlichem Gebaren der Medien durch eine drastische Erhöhung der bislang zugesprochenen Schmerzensgeldbeträge entgegenzuwirken. Orientiert sich die dem Opfer zustehende Entschädigung für immaterielle Einbußen am Gewinn, den die Medien aus ihrem rechtswidrigen Verhalten ziehen, so führt dies zu einer bedenklichen Kommerzialisierung der Persönlichkeitsrechte - je prominenter das Opfer, um so größer Auflagensteigerung und Gewinn für den Täter! Weniger bekannte Personen erhalten für vergleichbare Rechtsverletzungen deutlich weniger Schmerzensgeld. Rechtsprechung und Wissenschaft stehen in Deutschland mangels eindeutiger geSetzlicher Vorgaben vor der Frage, wie einerseits eine effektive Abschreckung gewährleistet werden kann, ohne andererseits den Verletzten letztlich sogar im Übermaß für die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte zu entschädigen.

      Die Kommerzialisierung des Persönlichkeitsrechts
    • Gestaltungsfreiheit und Verkehrsschutz durch Abstraktion

      Eine rechtsvergleichende Studie zur abstrakten und kausalen Gestaltung rechtsgeschäftlicher Zuwendungen anhand des deutschen, schweizerischen, österreichischen, französischen und US-amerikanischen Rechts

      ist Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Universität Konstanz sowie eines part-time Chair in Comparative Mass Litigation, Erasmus School of Law, Rotterdam.

      Gestaltungsfreiheit und Verkehrsschutz durch Abstraktion
    • DIE NEUERSCHEINUNG: In Band 256 der Juristischen Studiengesellschaft Karlsruhe wird der Vortrag von Prof. Dr. Astrid Stadler vom März 2003 veröffentlicht. DER INHALT: Die Referentin beleuchtet in Ihrem Vortrag die Bündelung von Interessen im Zivilprozess vor dem Hintergrund der Entwicklung einer zunehmend konzentrierten Anbietermacht und Massenproduktion einerseits und steigender Anonymisierung der betroffenen Individuen und Verbraucher andererseits. Speziell die Überlegungen zur Einführung von Verbands- und Gruppenklagen im deutschen Recht werden analysiert und europäischen und amerikanischen Modellen gegenübergestellt.

      Bündelung von Interessen im Zivilprozess