Knihobot

Gudrun Perko

    16. prosinec 1962
    Mutterwitz
    Mahlzeit
    Diskriminierungskritische Mediation und Konfliktbearbeitung
    Social Justice und Radical Diversity
    Antisemitismus als Aufgabe für die Schulsozialarbeit
    Antisemitismus in der Schule
    • 2024
    • 2021

      Antisemitismus wird in der Schulsozialarbeit und im Studium der Sozialen Arbeit zu wenig thematisiert. Das Buch zeigt mithilfe von Antisemitismus-Expert_innen Wege und Strategien auf, um das zu ändern. In den einzelnen Beiträgen wird es immer wieder deutlich: Antisemitismus muss in der Schule wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen wahrgenommen, erkannt und bekämpft werden. Dafür benötigen wir in der Sozialen Arbeit das nötige Wissen und Können, aber auch eine antisemitismuskritische Haltung. Der internationale Ethikkodex und das daraus entwickelte Konzept Diskriminierungskritische Soziale Arbeit fordern uns auf, Strategien aus dem Konzept "Social Justice und Diversity" der Policy Practice auch in Bezug auf Antisemitismus umzusetzen. Quelle: Verlagsangabe

      Antisemitismus als Aufgabe für die Schulsozialarbeit
    • 2020

      Antisemitismus in der Schule

      Handlungsmöglichkeiten der Schulsozialarbeit

      Antisemitismus ist im Kontext der Sozialen Arbeit in Schulen kaum Thema. Diese Lücke schließt das Praxisbuch, indem es historische und aktuelle Grundlagen zum Thema, Handlungsempfehlungen und Perspektiven der interviewten Schulsozialarbeiter_innen zeigt. Gleichzeitig verdeutlicht es einen Prozess der Annäherung an die Thematik und ihre Vertiefung durch Studierende der Sozialen Arbeit und spricht gerade deshalb zukünftige und praktizierende Sozialarbeitende, aber auch Lehrende und Trainer_innen in Bildungsbereichen an. Das ist nicht zuletzt ein Plädoyer für antisemitismuskritisches Handeln in sozialen Berufen

      Antisemitismus in der Schule
    • 2020
    • 2017

      Die Bedeutung der Philosophie in der Sozialen Arbeit oder gar eine Philosophie der Sozialen Arbeit wurde bislang noch nicht in der Wissenschaftslandschaft aufgegriffen. Hier setzt der Sammelband „Philosophie in der Sozialen Arbeit“ an. In den einzelnen Beiträgen erfahren Lesende viel über Soziale Arbeit, ihre Herausforderungen als Profession, Aufgaben, Zugänge und Methoden sowie Konzepte und Theorien, die immer wieder mit praktischen Beispielen verdeutlicht werden. Die einzelnen Beiträge zeichnet zudem ein Facettenreichtum an Philosophien und philosophischen Überlegungen aus, die dargestellt, diskutiert, aber auch weitergedacht und schließlich jeweils in Bezug zur Sozialen Arbeit gestellt werden. Die Autor_innen etablieren so ein philosophisches Profil der Sozialen Arbeit, und darüber hinaus stellen sie neue Konzepte der Sozialen Arbeit zur Diskussion.

      Philosophie in der Sozialen Arbeit
    • 2014

      Die Publikation untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Vermittlung und Einschätzung von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen in der Hochschullehre, insbesondere in den Studiengängen Soziale Arbeit sowie Bildung und Erziehung in der Kindheit. Sie bietet eine theoretisch-konzeptionelle Analyse des Bedeutungsgehalts dieser Kompetenzen und präsentiert erstmals im deutschsprachigen Raum eine empirische Studie mit Perspektiven von Expert_innen. Die Autorinnen fordern eine kritische Auseinandersetzung mit dem Kompetenzdiskurs und der Gestaltung kompetenzorientierter Beurteilungssettings. Oft werden Begriffe wie „Kompetenzorientierung“ und „kompetenzorientiertes Prüfen“ als Schlagworte verwendet oder aus einem funktionalistischen Blickwinkel betrachtet, der objektive Messbarkeit anstrebt. Die Autorinnen verfolgen jedoch einen anderen Ansatz, indem sie die Thematik der Kompetenzen in den Kontext von Macht- und Herrschaftsverhältnissen einbetten. Sie beleuchten die Herausforderungen und Chancen der Kompetenzvermittlung und -einschätzung in den genannten Studiengängen. Der Band richtet sich an Lehrende, Trainer_innen der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie an Studierende und lädt zur kritischen Reflexion über den Kompetenzdiskurs im Kontext von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen ein.

      Kompetenzmessung in der Hochschullehre?
    • 2012
    • 2005

      Gudrun Perko verdeutlicht, was Queer-Theorien sind und wie sie im deutschsprachigen Raum diskutiert werden. Dabei beschränkt sie sich nicht auf deren bloße Wiedergabe, sondern vertieft sie durch Überlegungen, welche Ethik, welches Politikverständnis und welche Denkschemata sie in sich bergen. Dabei forciert sie die plural-queere Variante, der Queer als politisch-strategischer Oberbegriff für Menschen gilt, die der gesellschaftlichen Norm geschlechtlicher Identitäten nicht entsprechen (wollen). Der Autorin geht es um eine umfassendere Gesellschaftstheorie, die sich gegen die Produktion von Strukturen der Ausgrenzung und die Mechanismen ihrer Reproduktion wendet, um der konfliktualen Pluralität auf allen gesellschaftlichen Ebenen demokratischen Raum zu eröffnen.

      Queer-Theorien
    • 2004

      'Lust am Denken' intendiert, queer als umfassendere Gesellschaftstheorie zu etablieren. Dabei werden Kernaussagen von Queer-Theorien und queerer Praxis hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf andere gesellschaftliche Bereiche befragt sowie Analogien mit anderen Bereichen hergestellt. Die Themenfelder, denen sich zehn Autoren und Autorinnen annähern, umfassen u. a. die Geschichte radikaler Theoriebildung, Ethik, Politik, Logik, die Bedeutungen des Subjekts, Medizin und Recht, Gender Mainstreaming, Mediation, Cyberfeminismus, Rassismus, Hybridität und Ortlosigkeit. Das öffnende Denken über kulturelle Verortungen hinaus ist zentrales Anliegen der einzelnen Autorinnen und Autoren, insofern sie damit einen Gesellschaftsentwurf verfolgen, der sich explizit gegen Diskriminierungen von Menschen richtet.

      Lust am Denken