Knihobot

Cornelia Muth

    12. duben 1961
    Martin Buber
    Das plurale Wir in der Gesellschaft stärken
    Der Andere ist der Weg
    Zu den Sachen selbst: Wissenschaftliche Arbeitsmaterialien für phänomenologische Erkenntnisprozesse
    Neue Nachrichten von der Seele
    Das Zwischen!?
    • Das Zwischen!?

      Eine dialog-phänomenologische Perspektive

      • 80 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Das Buch untersucht das Konzept des "Zwischen" als eine duale Erfahrung, die sowohl dialogische als auch phänomenologische Aspekte umfasst. Die dialogische Seite betont das gemeinschaftliche Sein mit anderen Menschen, während die phänomenologische Perspektive das leibliche Bewusstsein der eigenen Wahrnehmung der Welt und Mitmenschen hervorhebt. In der praktischen Anwendung wird das Zwischen als ein unendlicher Prozess des Übens und Experimentierens in liebevoller Weise dargestellt, der die Beziehungen und das individuelle Erleben vertieft.

      Das Zwischen!?
    • In »Seele« untersucht Stefan Blankertz den Wandel des Begriffs der Seele und belebt ihn mit Zitaten von Thomas von Aquin und Meister Eckhart. Cornelia Muth präsentiert in ihrem Essay über Freud eine innovative Herangehensweise zur seelischen Persönlichkeitsbildung und hebt Freuds Rolle als tröstenden Zuhörer hervor, unterstützt von farbigen Gedankenskizzen.

      Neue Nachrichten von der Seele
    • Der Andere ist der Weg

      • 48 stránek
      • 2 hodiny čtení

      „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ Mit beeindruckender Aktualität lesen sich heute die Schriften Martin Bubers (1878-1965), der sein Leben ganz dem Dialog, der Zwiesprache zwischen den Menschen, Gott und den Religionen widmete. Dr. Cornelia Muth zeichnet in diesem Band das Leben des großen Philosophen und Pädagogen auf und vermittelt einen verständlichen Einstieg in das umfangreiche Werk Martin Bubers. Die Autorin: Cornelia Muth, geboren 1961, Dr. phil., Gestalt- und Diplom-Pädagogin (Erwachsenenbildung), promovierte über Bubers Dialogphilosophie. Sie ist Professorin für Philosophie und Erziehungswissenschaften am Fachbereich für Sozialwesen der Fachhochschule in Bielefeld.

      Der Andere ist der Weg
    • Der vorliegende Band zur Wissenschafts-Reihe versteht sich als Beitrag zur partizipativen Demokratieforschung. Mit dem Verfahren der phänomenologischen Praxisentwicklungsforschung wurden die singulären Bewusstheiten von Studierenden am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Bielefeld in Hinblick auf die Vielfalt von Geschlechterkonstruktionen und Lebensformen untersucht. Die praktische Umsetzung erfolgte in Seminaren im Dialoggruppen-Format. Dabei ging das Forschungsteam davon aus, dass Pluralität eine zwischenmenschliche Tatsache ist, die nur übersehen wird.

      Das plurale Wir in der Gesellschaft stärken
    • Martin Buber

      Heilende chassidische Geschichten

      Martin Bubers „Chassidische Geschichten“ sind lebendige und humorvolle Anekdoten aus dem Leben der osteuropäischen jüdischen Gemeinden. Mit ihnen konnte Buber, der „Philosoph des Dialogischen“ und wichtigste geistige Vater der Gestalttherapie, sein Verständnis der „Heilung aus der Begegnung“ anschaulich machen. Aus dem Fundus der chassidischen Geschichten hat die Gestaltpädagogin und Professorin Cornelia Muth 23 Texte ausgewählt und diese in Bezug zur Gestalttherapie gestellt. Herausgekommen ist ein wirklich nahrhaftes Buch - für Gestalttherapeutinnen und Gestalttherapeuten, für ihre Klientinnen und Klienten und für alle an einer dialogischen Beratung und Psychotherapie Interessierten.

      Martin Buber
    • Ein Wegweiser zur dialogischen Haltung

      Dialogische Praxisforschung in Arbeitsfeldern von Sozialer Arbeit und Pädagogik der Kindheit

      Der Begriff „dialogisch“ bezieht sich auf die Theorie von Martin Buber, der menschliche Begegnungen als mehrdimensionalen Dialog beschreibt. Die Beiträge dieses Sammelbandes basieren auf den praktischen Erfahrungen von Studierenden der Fachhochschule Bielefeld in Schulen und Kindertagesstätten und verdeutlichen die Bedeutung dieser Haltung in der Sozialen und pädagogischen Arbeit. Instrumente wie aktives Zuhören, direkte Fragen und das Teilen eigener Gefühle sind zentrale Elemente der dialogischen Kommunikation. Besonders wichtig ist die Bereitschaft, sich auf den anderen einzulassen. Diese Haltung in der täglichen Arbeit, sei es mit Kindern, Jugendlichen, Eltern oder Kolleg*innen, ist herausfordernd, aber lohnenswert. Die Berichte zur Praxisentwicklungsforschung und die Erklärungen zum Dialogischen Prinzip zeigen, dass das, was anfangs verwirrend erscheint, sich als klarer Weg im komplexen Geflecht zwischenmenschlicher Beziehungen offenbart. Die Lektüre bietet wertvolle Impulse für Akteure in Schulen und Kindertagesstätten und dient als ideale Grundlage für Fort- und Weiterbildung. Mit Beiträgen von verschiedenen Autor*innen wird ein breites Spektrum an Perspektiven und Erfahrungen präsentiert.

      Ein Wegweiser zur dialogischen Haltung
    • Cornelia Muths Artikelsammlung spiegelt ihren intensiven dialogischen Denkprozess wider. Sie beginnt mit Überlegungen zur Mobilität als Herausforderung für die pädagogische Anthropologie und schließt mit einer Praxisreflexion über deutsch-jüdisch/israelische Dialoge. Dazwischen erforscht Muths interkulturelle Arbeit als Leiterin des Auslandsamtes der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin in den 90er-Jahren. Sie behandelt Themen wie Akzeptanz und Toleranz in der deutschen Aufnahmegesellschaft, interkulturelle Hochschulbildung und geschlechtsspezifische Aspekte interkultureller Bildung. 1995 wird sie mit dem Schader-Preis für ihr Projekt „Toleranz lernen in der deutschen Aufnahmegesellschaft“ ausgezeichnet, noch bevor sie ihren transkulturellen Bildungsansatz nach Martin Bubers Dialogphilosophie entwickelt. Als Professorin fasst Muth ihre transkulturelle Praxis unter dem Begriff der Dialogpädagogik zusammen, betrachtet transkulturelles Lernen als Erkenntnisprozess der Andersheit und reflektiert über transkulturelle Erwachsenenbildung in Aktion. In ihrer wissenschaftstheoretischen Positionierung kehrt sie zur pädagogischen Anthropologie zurück und zeigt in Bubers dialogischem Denken eine eigene erziehungswissenschaftliche Haltung, die das Bild des Menschen als sozial und offen zwischen Natur und Kultur darstellt und dogmatisch uneinnehmbar ist.

      Von der interkulturellen Erfahrung zur transkulturellen Begegnung – und zurück
    • Die Fokussierung auf unmittelbare Leibwahrnehmungen bietet der phänomenologischen Praxisentwicklungsforschung einen Orientierungsraum für Erkenntnisse. Grundlegend wird angenommen, dass in der pädagogischen Praxis und erziehungswissenschaftlichen Forschung Problemwahrnehmung und Problemlösung kongruent verlaufen. Wenn ich mich einem Phänomen – sei es ein Problem, eine Fragestellung oder eine Person – überlasse, transformiert es sich und mich, und neue Erkenntnisse erscheinen. Der Sammelband rekonstruiert den Forschungsweg in der Tradition Husserls und versucht, leibhaftige Vernunftprozesse transparent zu machen, ohne die pädagogische Praxis und Forschung unter einen Begriff zu ordnen. Phänomenologische Forschung nimmt die Erfahrungen der beteiligten Menschen ernst, wodurch sichtbar wird, wie Menschen mit ihrem Leib zur Welt handeln und wie subjektiver Sinn objektiv für die Forschung wahrnehmbar wird. Praxisentwicklungsforschung fragt die Handelnden nach der Bedeutung der Phänomene für sie selbst. Daraus wächst Praxis, und echte Zufriedenheit wird möglich, während äußere Zwänge an Bedeutung verlieren. Es erfolgt eine Transformation des eigenen Lebens im Hinblick auf gesellschaftlich und kulturell geprägte Wahrnehmungen. Muths Sammelband richtet sich an BildungsexpertInnen, ErziehungswissenschaftlerInnen, PhilosophInnen und Studierende der Humanwissenschaften, die ihre Wahrnehmungsstrukturen kritisch reflektieren möchten.

      Phänomenologische Praxisentwicklungsforschung
    • Die Untersuchung geht aus von der Sozialphilosophie Martin Buber Transkulturelle Dialogik gibt Antwort auf die Frage, was Erwachsenenbildung in der sogenannten „zweiten Moderne“ (Beck) vermitteln kann.

      Erwachsenenbildung als transkulturelle Dialogik