Knihobot

Regina Scheer

    1. leden 1950
    Bittere Brunnen
    Gott Wohnt Im Wedding
    AHAWAH, das vergessene Haus
    "Wir sind die Liebermanns"
    Machandel
    AHAWAH. Das vergessene Haus
    • AHAWAH. Das vergessene Haus

      Spurensuche im jüdischen Berlin

      4,5(6)Ohodnotit

      Ein Haus und seine Menschen. AHAWAH heißt Liebe. AHAWAH stand bis in die dreißiger Jahre über der Tür eines Hauses in der Berliner Auguststraße. Damals war es ein jüdisches Kinderheim mit außergewöhnlichem sozialem und pädagogischem Anliegen. Dann wurde es Sammelstelle für den Abtransport jüdischer Menschen in die Konzentrationslager. Später schien es keine Vergangenheit mehr zu haben. Regina Scheer rekonstruiert die bewegende Biographie des Hauses, das für jüdische Kultur und jüdische Schicksale steht und für Berliner Leben im 20. Jahrhundert. Von der Autorin der Bestseller „Machandel“ und „Gott wohnt im Wedding“. "Regina Scheer fand viele Lebensläufe und teilte sie mit. Sie schrieb ein Buch zur Geschichte und gleichzeitig ein Buch über Regina Scheer." Vera Friedländer, Die Weltbühne. Erweiterte Neuausgabe

      AHAWAH. Das vergessene Haus
    • 4,3(308)Ohodnotit

      Regina Scheer spannt in ihrem beeindruckenden Debütroman den Bogen von den 30er Jahren über den Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Sie erzählt von den Anfängen der DDR, als die von Faschismus und Stalinismus geschwächten linken Kräfte hier das bessere Deutschland schaffen wollten, von Erstarrung und Enttäuschung, von dem hoffnungsvollen Aufbruch Ende der 80er Jahre und von zerplatzten Lebensträumen.

      Machandel
    • "Wir sind die Liebermanns"

      • 415 stránek
      • 15 hodin čtení
      4,0(10)Ohodnotit

      »In Liebermann bewundere ich Berlin«, äußerte Thomas Mann einst und brachte damit die fast symbiotische Beziehung des großen Malers und seiner Familie mit der preußisch-deutschen Hauptstadt zum Ausdruck. Tatsächlich haben die Liebermanns das Gesicht Preußens und Berlins maßgeblich mitgeprägt. Mit eindringlicher Erzählkraft gelingt es Regina Scheer, die 200-jährige Geschichte dieser deutsch-jüdischen Familie lebendig werden zu lassen.

      "Wir sind die Liebermanns"
    • Ein Haus und seine Menschen.AHAWAH heißt Liebe.AHAWAH stand bis in die dreißiger Jahre über der Tür eines Hauses in der Berliner Auguststraße. Damals war es ein jüdisches Kinderheim mit außergewöhnlichem sozialem und pädagogischem Anliegen. Dann wurde es Sammelstelle für den Abtransport jüdischer Menschen in die Konzentrationslager. Später schien es keine Vergangenheit mehr zu haben. Regina Scheer rekonstruiert die bewegende Biographie des Hauses, das für jüdische Kultur und jüdische Schicksale steht und für Berliner Leben im 20. Jahrhundert.Von der Autorin der Bestseller „Machandel“ und „Gott wohnt im Wedding“."Regina Scheer fand viele Lebensläufe und teilte sie mit. Sie schrieb ein Buch zur Geschichte und gleichzeitig ein Buch über Regina Scheer." Vera Friedländer, Die Weltbühne.

      AHAWAH, das vergessene Haus
    • Ein Haus. Ein Jahrhundert. So viele Lebensgeschichten. Im ehemals roten Wedding, diesem ärmlichen Stadtteil in Berlin, steht in der Utrechter Straße ein altes Haus. Sie alle sind untereinander und schicksalhaft mit dem Gebäude verbunden: Leo, der nach 70 Jahren aus Israel nach Deutschland zurückkehrt, obwohl er das eigentlich nie wollte. Seine Enkelin Nira, die Amir liebt, der in Berlin einen Falafel-Imbiss eröffnet hat. Laila, die gar nicht weiß, dass ihre Sinti-Familie hier einst gewohnt hat. Und schließlich die alte Gertrud, die Leo und seinen Freund Manfred 1944 in ihrem Versteck auf dem Dachboden entdeckt, aber nicht verraten hat. Regina Scheer, die großartige Erzählerin deutscher Geschichte, hat die Leben ihrer Figuren zu einem bewegenden Roman verwoben, voller Wahrhaftigkeit und menschlicher Wärme.

      Gott Wohnt Im Wedding
    • Bittere Brunnen

      Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution - Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2023

      Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2023, erzählt die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau, die in den 1910er-Jahren den Sozialisten beitrat und an den Kämpfen ihrer Zeit teilnahm. Hertha Gordon, später Walcher, träumte von einer Welt ohne Krieg, Armut und Ausbeutung. Ihre Geschichte spiegelt die Herausforderungen und Illusionen der Revolution wider. Regina Scheer schildert eindrucksvoll ihr Leben in der Weimarer Demokratie, den Widerstand gegen die Nationalsozialisten, ihre dramatische Flucht über Marseille in die USA und die Hoffnungen auf ein neues Deutschland nach dem Krieg. Scheer, die Hertha Walcher seit ihrer Kindheit kannte, bietet einen intimen Einblick in das Leben einer bemerkenswerten Frau, die heimlich nach Moskau reiste, um Dokumente zu überbringen, und bedeutenden Persönlichkeiten wie Lenin und Stalin begegnete. Sie war Spezialistin für Geheimtinte und hatte Weggefährten wie Rosa Luxemburg und Bertolt Brecht. Mit Empathie erzählt Scheer von einem Leben im Dienst einer großen Idee, von Hoffnung, Verbundenheit und Konflikten unter Gleichgesinnten. Das Buch geht über eine gewöhnliche Biografie hinaus und verbindet historische Recherchen mit persönlichen Erinnerungen. Es bietet eine offene Auseinandersetzung mit den Bruchstellen und Leerstellen in Lebensläufen und dokumentiert präzise die politischen Zusammenhänge, die unsere Gegenwart prägen.

      Bittere Brunnen
    • Mit 34 Fotos. Die Geschichte der Herbert-Baum-Gruppe wurde bis heute wenig beachtet, umgedeutet oder vereinnahmt. Erst nach Öffnung der Archive, erst seit es nicht mehr um Deutungsmacht geht, kann man anders und neu nach ihr fragen. Regina Scheer rekonstruiert das, was wirklich geschehen ist, aus Briefen, Kassibern und Gnadengesuchen, aus Berichten der wenigen Überlebenden, aus Unterlagen der Gestapo und Stasi-Akten. Es entsteht ein eindrucksvolles, erschütterndes Bild dieser Jugendlichen, die leben und lieben wollten, aber ausgegrenzt waren, weil sie den NS-Gesetzen nach als Juden oder Halbjuden galten. Sie sahen die Wirkungslosigkeit von Losungen und Flugblättern und wollten Zeichen setzen, die beachtet würden. Die anhaltenden Deportationen zeigten, daß ihnen wenig Zeit blieb. Nur wenige wußten vom Plan eines Brandanschlages im Mai 1942 auf die Hetz-Ausstellung im Berliner Lustgarten "Das Sowjetparadies". Doch fast alle, die zum Freundeskreis um Baum gehörten, wurden verhaftet, hingerichtet oder im KZ ermordet.

      Im Schatten der Sterne