Knihobot

Christine Weinbach

    Systemtheorie und Gender
    Geschlechtliche Ungleichheit in systemtheoretischer Perspektive
    Systemtheoretische Geschlechtersoziologie
    • Moderne Geschlechterverhältnisse sind durch eine paradoxe Gleichzeitigkeit geschlechtlicher Gleichheit und Ungleichheit gekennzeichnet, welche aus individualisierter Inklusion in gesellschaftliche Funktionsbereiche und vergeschlechtlichten Verknüpfungsstrukturen zwischen gesellschaftlichen Funktionsbereichen resultiert. Dieses paradoxe Zusammenspiel auch gesellschaftstheoretisch zu erfassen, ist früh zentrales Ziel der Geschlechterforschung. Der vorliegende Band schließt an dieses Forschungsprogramm an. Er versammelt verstreut publizierte Texte zur systemtheoretischen Geschlechtersoziologie von Christine Weinbach, beleuchtet sie kritisch und entwickelt weiterführende Perspektiven.

      Systemtheoretische Geschlechtersoziologie
    • Die Konsequenz, mit der Niklas Luhmann seine Theorie funktionaler Differenzierung ausbuchstabiert hat, scheint mit den empirisch belegten Forschungsergebnissen zu geschlechtlicher Ungleichheit zu kollidieren. Dass eine der avanciertesten, universal konzipierten Gesellschaftstheorien keinen Zugriff auf Fragen geschlechtlicher Ungleichheit erlauben soll, ist jedoch zumeist nur postuliert und nicht systematisch nachgewiesen worden. Die vorliegenden Beiträge loten aus, ob und wie die Geschlechterdifferenz im Kontext von Beobachtung, Kommunikation und funktionaler Differenzierung als eine Unterscheidung wirkt, die einen Unterschied macht.

      Geschlechtliche Ungleichheit in systemtheoretischer Perspektive
    • Systemtheorie und Gender

      Das Geschlecht im Netz der Systeme

      In dieser Arbeit wird zum ersten Mal der systematische Versuch einer fruchtbaren Begegnung von Systemtheorie und Gender Studies vorgenommen. Ausgangspunkt bildet die Unterscheidung von Bewusstsein und Kommunikation. Die These lautet, dass die je spezifische Strukturierung der stets geschlechtlichen Person einen geschlechtstypischen psychischen und sozialen Unterschied macht.

      Systemtheorie und Gender