Podle rakouské učebnice Glaubensbuch 5 - Miteinander glauben lernen autora Matthiase Scharera zpracovala z pověření katechické komise při Biskupské konferenci Concilie Nováková z pražské diecéze.
Die zahlreichen Publikationen zur Kommunikativen Theologie in den letzten Jahren haben unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Dieses Buch greift diese auf, bringt kritisch-konstruktive Anfragen und zeigt Weiterführungen auf. During the last few years numerous communicative-theological publications have triggered off different reactions. This book picks up these reactions and answers them by introducing critical-constructive contributions and by suggesting further developments.
Angst vor der Zukunft, Sorge um nationale und religiöse Identität, Dämonisierung von Fremden … fördern gegenwärtig ein Schwarz-weiß-Denken, das die Gesellschaft spaltet und in totalitäre Muster hineinführt. Die deutsch-jüdische Therapeutin Ruth C. Cohn (1912–2010) setzt vor dem Hintergrund ihres Schicksals als Migrantin diesen Ängsten eine alles und alle verbindende Lebenskunst entgegen. Sie entwickelt eine Art Gesellschaftstherapie gegen totalitäres Denken. Nicht das »Entweder – oder«, sondern das »Und« verbindet Menschen in ihrer Vielfalt. Matthias Scharer erschließt in diesem reich bebilderten Band bisher unbedachte Seiten von Ruth C. Cohns Leben und Werk. Dabei greift er auch auf unveröffentlichte Texte und Fotos zurück. Zehn Jahre nach dem Tod der vielfach ausgezeichneten Begründerin der Themenzentrierten Interaktion gewinnen ihr Denken und Handeln höchste Aktualität.
Die politische Kraft der Themenzentrierten Interaktion (Ruth C. Cohn) heute
Dieses sehr personlich gehaltene Fachbuch zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) trifft auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen: Welche Wege fuhren aus der umgehenden Angst vor Fremden, die durch die anhaltende Asyl- und Migrationsdebatte warm gehalten wird? Was ist politischen Tendenzen entgegenzusetzen, die die Demokratie aushohlen? Dieser gefahrlichen Eindimensionalitat des Lebens und der Welt setzt die Psychoanalytikerin und Gesellschaftstherapeutin Ruth C. Cohn mit ihrem universalen Kommunikationsverstandnis die Lust an der Vielheit entgegen, die fur Hannah Arendt den Menschen kennzeichnet. Matthias Scharer greift auf vergessene Quellen der deutsch-judischen Migrantin Ruth C. Cohn zuruck und beleuchtet davon ausgehend das Grundverstandnis einer politischen TZI. Damit verbindet sich auf faszinierende Weise die reiche Erfahrung des Autors, der kulturelle und weltanschaulich-religiose Grenzen mit der Philosophie und Praxis der TZI uberschreitet.