Knihobot

Moritz Knigge

    7. říjen 1968 – 5. březen 2021
    50 Fragen an Knigge zum Thema Home Sweet Home
    50 Fragen an Knigge zum Thema Social Life
    50 Fragen an Knigge zum Thema Essen
    50 Fragen an Kniggezum Thema Büro
    50 Fragen an Knigge zum Thema Umwelt
    50 Fragen an Knigge zum Thema Smartphone
    • Die Höflichkeit hat es in der heutigen Zeit schwer. Im harten Wettbewerb wird sie oft belächelt, während sie in kultivierten Kreisen als tot betrachtet wird. Die sogenannten Rüpel haben nur Spott für sie übrig. Während die Liebhaber der Etikette verzweifelt versuchen, das gute Benehmen zu bewahren, zeigen alle mit dem Finger auf andere und halten sich für höflich. Doch wo bleibt die Höflichkeit? Sie ist auf der Intensivstation, allein und braucht Ruhe. Unhöflichkeit hingegen genießt ihre 15 Minuten Ruhm. Menschen schreiben seit Jahrtausenden darüber, wie man das Leben einfacher gestalten kann, gleichzeitig machen sie es sich und anderen schwer. Es gibt bereits viele Bücher über Höflichkeit, und ich habe einige davon gelesen und selbst verfasst. Ich komme aus einer Familie, die für gutes Benehmen bekannt ist. Wenn ich mit zehn Menschen spreche, wünschen sich neun mehr Höflichkeit. Doch nur weil alle nicken, bedeutet das nicht, dass sich etwas ändert. Krokodilstränen helfen uns im Alltag nicht weiter. In unhöflichen Zeiten sind unhöfliche Maßnahmen gefragt. Es ist an der Zeit, eine Anleitung zum Unhöflichsein zu präsentieren.

      Anleitung zum Unhöflichsein
    • Die große Sammlung alltäglicher Lebenssituationen, in denen Sie sich schon mal gefragt haben, wie benehme ich mich jetzt am besten: Vom Leben in und neben dem Fettnapf, von den Wasserspielen auf dem Klo, peinliche Stille im Lift, die Fallstricke des Flurfunks, das Handy und die schnurlose Verlautbarung und, und, und. Alles nicht dramatisch und doch wäre man in diesen Situationen gerne etwas sicherer. Moritz Freiherr Knigge und Michael Schellberg haben hier den vielleicht ersten ernst zu nehmenden „Knigge“ geschrieben, der amüsant zu lesen ist.

      Eine Frage, Herr Knigge
    • Die Chefbüros sind kleiner geworden, die Hierarchien flacher und die Rolex ist nur noch ein Klischee. Doch mit jedem offiziellen Statussymbol, das verschwindet, wächst ein inoffizielles nach: Wo sitzen Sie bei Meetings? Gehen Sie selbst ans Telefon? Haben Sie Kinder und wenn ja wieviele? Wessen Handynummer haben Sie, wer bekommt Ihre? Die Klingen im Machtkampf sind fein, und die Zeichen, mit denen Alphatiere sich abgrenzen, werden immer subtiler. Dieses Buch ist mehrals ein moderner Knigge: Es ist ein Spionagebericht unter die Oberfläche der Macht.

      Zeichen der Macht
    • Knigge? Adolph Freiherr Knigge? Das ist doch der, der den Deutschen beigebracht hat, dass man Fisch ohne Messer ...? Falsch! Adolph Freiherr Knigge hat das fundierteste, ideenreichste und erfolgreichste Buch deutscher Sprache über den richtigen Umgang mit Menschen geschrieben. Zum grämlichen Benimmpapst haben ihn erst spätere Buchbearbeiter umgeschrieben. Was den cleveren und höchst modern denkenden echten Knigge interessierte, das waren Mittel und Wege, um den Reibungsverlust im Umgang mit anderen Menschen so gering wie möglich zu halten, um sinnlose Konflikte zu vermeiden und alle denkbaren gesellschaftlichen Situationen souverän zu meistern. Ganz nebenbei entstand so ein Buch über Charakterbildung. Ein Buch, das so gut war, dass es zum Markenzeichen wurde. Moritz Freiherr Knigge beschreibt unter Rückgriff auf die Einsichten seines berühmten Vorfahren die modernen Grundlagen für gekonnten Umgang miteinander. Ein Basisbuch über persönliche Freiheit und Spielregeln. Über Toleranz und die Kunst des sich Einmischens. Über Einfühlungsvermögen und Gastfreundschaft. Über Alter, Jugend und Zurechnungsfähigkeit. Über Freundschaft und Ansprüche. Über Ausländer und Tabus. Über Erziehung und Zivilcourage. Über Talkshows und Gürtellinien. Über Anstand und Abstand. Über Blamagen und Stil. Über Styling und Abrichtung. Und, und, und - ein Buch für (fast) alle Lebenslagen. Ein Fundament.

      Spielregeln