Der Fokus der Studienarbeit liegt auf unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und deren Lebensweltorientierung. Zunächst wird die quantitative Relevanz des Themas anhand aktueller Statistiken dargelegt. Anschließend erfolgt eine Klärung, welche Personengruppen unter dem Begriff der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge zusammengefasst werden. Zudem wird untersucht, welche Gründe und Ursachen zu ihrer Flucht aus den Heimatländern führen, um ein umfassendes Verständnis der Thematik zu vermitteln.
Erika Wimmer Knihy





Die Arbeit beleuchtet die Erlebnispädagogik als Methode in der Sozialen Arbeit, die durch außergewöhnliche Aktivitäten spezifische Lernziele verfolgt. Ein Beispiel ist ein Kletterausflug, der das Vertrauen der Teilnehmenden in ihre Fähigkeiten stärken soll. Nach einer Definition der Erlebnispädagogik wird deren historische Entwicklung skizziert. Zudem werden Chancen und Herausforderungen sowie rechtliche Grundlagen erörtert, bevor die praktische Anwendung der Methode anhand von Beispielen näher betrachtet wird.
Die Betreuung von Kindern mit Fluchterfahrungen stellt eine bedeutende Herausforderung für pädagogische Fachkräfte dar. Die Arbeit beleuchtet die spezifischen Problemlagen, die sich aus diesen Erfahrungen ergeben, und bietet praxisnahe Umsetzungsmöglichkeiten für verschiedene Handlungsbereiche in Kindertageseinrichtungen. Fokussiert auf den Zeitraum bis zur Einschulung, wird aufgezeigt, wie Fachkräfte effektiv auf die Bedürfnisse dieser Kinder eingehen können, um deren Integration und Entwicklung zu unterstützen.
Eine Frau begegnet in einer Berliner Kneipe einem außergewöhnlichen Mann. Am nächsten Tag beginnt die gemeinsame Reise, die Geschichte einer Liebe voller Leidenschaft und Zärtlichkeit. Das Paar fährt nach Tirol, wo ein Projekt vorbereitet wird, das zur Jahrtausendwende viele Menschen ins Hochland bringen soll: eine riesige Holztribüne an einemGrat entlang zwischen Berg und Himmel. Die Erzählerin erinnert sich auf dieser Reise an ihre eigene, verdrängte Vergangenheit auf dem elterlichen Bauernhof und zeichnet das sonderbar tragische Leben ihres Lieblingsbruders Manfred nach, mit dem ihr eigenes Dasein intensiv verstrickt ist. Gleichzeitig beginnt sie ihre eigene Arbeit als Bildhauerin zu schätzen. Spannend und leidenschaftlich, poetisch und leise, ironisch und satirisch entwickelt sich eine - ungewöhnliche Liebesgeschichte ohne Fortsetzung. Erika Wimmer erzählt mit einer unverwechselbaren poetischen Stimme von Momenten des Glücks. "Es ist die bloße Bereitschaft, bis ans Ende der Welt zu fahren, die einen befähigt, das Paradies zu sehen."
Valeria stirbt und die Wochen, in denen sie zu Hause von Freunden gepflegt wird, erschüttern die Biografien nachhaltig. Jahre später sind alle Beteiligten in jeder Hinsicht weit voneinander entfernt, verstreut von Norddeutschland bis in den Senegal. Sturm versammelt sie für ein Filmprojekt, das ihre damalige private Initiative in einen gesellschaftspolitischen Zusammenhang stellen soll. Wie ist es um die Freundschaften von damals bestellt? Welche alten Wunden hütet jeder und jede von ihnen, welche davon brechen auf? Was verbindet die Schriftstellerin Valeria mit Sturms schreibender Frau Nelly? Erika Wimmer schlägt mit ihrem berührenden Roman einen großen Bogen von der Freundschaft junger Erwachsener zum gereiften Empfinden und Erleben, vom privaten Handeln zur Wirkung im Großen – und hat tiefes Verständnis für ihre nur menschlich handelnden, fühlenden, strauchelnden und wieder aufstehenden Figuren.