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Florian Schneider

    Riskante Geschäfte
    Polarstation - Erzählungen
    Zwischen konkludenter Bevollmächtigung und Verschulden bei Vertragsverhandlungen
    • Zwischen konkludenter Bevollmächtigung und Verschulden bei Vertragsverhandlungen

      Die Qualifikation der Scheinvollmachten im deutschen und englischen Sachrecht sowie im gemeinschaftsrechtlichen Kollisionsrecht

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      Die Analyse der Scheinvollmachten beleuchtet die unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen für die Ableitung von Rechtsfolgen aus dem Anschein einer Vollmacht, insbesondere in Bezug auf konkludente Bevollmächtigung und Vertretungsmacht kraft Rechtsscheins. Das Werk vergleicht die deutsche und englische Rechtslage, insbesondere hinsichtlich der Haftung. Zudem wird die Qualifikation im europäischen Kollisionsrecht behandelt, wobei der Einfluss des EuGH auf den europäischen Vertragsbegriff und die Einschränkung der Privatautonomie im Kontext des Vertrauensschutzes thematisiert wird. Abschließend erfolgt eine Betrachtung im nationalen internationalen Privatrecht.

      Zwischen konkludenter Bevollmächtigung und Verschulden bei Vertragsverhandlungen
    • Von einem Eisberg überragt nur ein Siebtel die Wasseroberfläche. Das meiste liegt verborgen in der Tiefe. Zwanzig atmosphärische Momentaufnahmen von Menschen, deren Leben feine Risse bekommen. Protagonisten, die mit ihren Komplexen und Hoffnungen, mit ihren eigenen Ansprüchen und den Erwartungen ihres Umfeldes konfrontiert werden und dann Auswege suchen in Jugenderinnerungen, in ihren Träumen, in der Musik oder der Religion. Und manche ergreifen die Flucht. Florian Schneider schreibt poetisch klar und tiefgründig, manchmal lakonisch knapp und bis zur Miniatur verdichtet. Und immer bleibt ein unerzählter Rest, der lange nachhallt.

      Polarstation - Erzählungen
    • Mark, ein Börsen-Trader mit einer Leidenschaft für die Marktphilosophie, ist informationssüchtig und durchstreift das Internet nach Nachrichten, um sein Wissen zu erweitern. Seine sozialen Kontakte hat er nahezu auf Null reduziert und kümmert sich nur nach Börsenschluss um seine Frau und Kinder. Seine Stimmung hängt stark von den Marktbewegungen ab: Bei steigenden Kursen genießt er Italien, bei fallenden sieht er nur Chaos und Bürokratie. Gelegentlich regt sich sein Gewissen, und er denkt darüber nach, das Spekulieren aufzugeben. Doch sein großes Ziel bleibt, seine Familie aus der Armut des Kapitalismus zu führen und sich selbst mit Wohlstand zu schmücken. Psychisch ist er den Schwankungen der Märkte jedoch nicht gewachsen. Eines Tages überzeugt er überraschend seine Frau Anna, sich auf einen riskanten Plan einzulassen. Er verkauft ihre teure Eigentumswohnung in Florenz, um Kapital für eine große Spekulation zu beschaffen. Mit dem fest eingeplanten Gewinn plant er den Kauf einer Luxusvilla in der Toskana. Diese Besessenheit treibt ihn dazu, alles aufs Spiel zu setzen, einschließlich des Wohls seiner Familie.

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