Knihobot

Wolfram Dornik

    Burgenländische Kriegsgefangene und Zivilverurteilte in der Sowjetunion 1941 - 1956
    Die Besatzung der Ukraine 1918
    Krieg und Wirtschaft
    Die Ukraine
    Des Kaisers Falke
    Graz Biografie
    • Graz Biografie

      Geschichte einer Stadt

      Die Autoren erzählen die Grazer Stadtgeschichte vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Italienische Festungsmeister bauten Graz als äußersten Vorposten des „Heiligen Römischen Reiches“ gegen das Osmanische Reich aus. Diese Architektur und viele andere Einflüsse prägen die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Altstadt. Lange sahen sich die Stadtväter als Vertreter der „deutschesten Stadt“ der Habsburgermonarchie. 1938 war Graz nationalsozialistisch, noch bevor Hitlers Truppen in Österreich einmarschierten. Nach 1945 mussten sich die Grazer*innen neu erfinden: Industrie, Kultur und Wissenschaft bilden heute die Markenzeichen. Wie kam es dazu? Ein reich bebildertes Lesebuch, das die aktuellsten Forschungsergebnisse zusammenfasst.

      Graz Biografie
    • Des Kaisers Falke

      Wirken und Nach-Wirken von Franz Conrad von Hötzendorf

      • 279 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die Biografie >>Des Kaisers Falke<< gibt Einblick in die zwiespältige Persönlichkeit von Franz Conrad von Hötzendorf, der den Weg der Habsburgermonarchie in den Untergang begleitet und mitgestaltet hat. Seit seinem Amtsantritt als Chef des Generalstabes der k.u.k. Armee 1906 drängt Franz Conrad von Hötzendorf auf Krieg: Krieg gegen Serbien, Krieg gegen Italien, ja sogar Krieg gegen Ungarn – dies sei die einzige Möglichkeit, den inneren wie äußeren Problemen des maroden Reichs zu begegnen. Im persönlichen Umgang ausgesprochen liebenswürdig, bei der Truppe und im Generalstab gehasst und unterwürfig verehrt zugleich, in seine Frauen bis zur völligen Selbstaufgabe vernarrt, in Krisen zerbrechlich wie ein Glasflakon, erweist sich der Mann mit den gutmütigen Augen und dem breiten Schnauzbart als "Falke in des Kaisers Horst". In seinem militärischen Denken und seiner Weltsicht ist er ein rücksichtsloser Kriegstreiber – sogar zum Preis seiner geliebten Söhne. Was ist übrig geblieben vom alten General außer Straßenbezeichnungen und dem Vorwurf, geistiger Wegbereiter von NS-Gedankengut gewesen zu sein? Wolfram Dornik, Verena Moritz und Hannes Leidinger begeben sich auf eine Spurensuche.

      Des Kaisers Falke
    • Die Ukraine

      zwischen Selbstbestimmung und Fremdherrschaft 1917 - 22

      • 544 stránek
      • 20 hodin čtení

      Kaum ein anderes europäisches Land hat zu Ende des Ersten Weltkrieges eine derart facettenreiche Geschichte wie die Ukraine. Zwischen den Zwängen des zerfallenden Russischen Reiches, den Mittelmächten, die große Gebiete besetzten, und einer starken, aber zersplitterten Unabhängigkeitsbewegung, suchte der neue Staat einen Platz Europa – und fand ihn letztlich doch nicht. Zu stark waren der Druck aus und die Bindungen nach St. Petersburg bzw. Moskau, zu schwach die internationale Unterstützung. 1922 ging die Ukraine in der Sowjetunion auf. Erstmals versucht mit dieser Studie ein internationales Historikerteam mit Materialien aus Archiven in Moskau, St. Petersburg, Kiew, Warschau, Wien, London, Paris, Bern, Prag, Washington und aus den deutschen Archiven ein neues und faszinierendes Bild zu zeichnen. Dabei wurde auch ein bisher kaum bearbeitetes Thema aufgebrochen: Die vielfach rücksichtslose Besatzung der Ukraine durch deutsche und österreichischungarische Truppen 1918 und ihre Auswirkungen und Folgen. Ein Land zwischen Ost- und Zentraleuropa, von beiden Gravitationen angezogen und doch die Wiege Russlands – Ukraine: Quo vadis?

      Die Ukraine
    • Krieg und Wirtschaft

      Von der Antike bis ins 21. Jahrhundert

      • 634 stránek
      • 23 hodin čtení

      Sind Aspekte wie „Rüstungswettlauf“, „Totaler Krieg“, „Heimatfront“ und Zwangsarbeit singuläre Phänomene des 20. Jahrhunderts oder auch Begleit- und Folgeerscheinungen früherer militärischer Konflikte? War der Erste Weltkrieg wirklich der erste „totale“ Krieg oder gab es Ähnliches in vorangegangenen Epochen? Diese und weitere spannende Fragen werden in dem Sammelband behandelt. Renommierte Historiker/-innen aus Österreich und dem Ausland sowie junge Kollegen/-innen analysieren das Themenfeld „Krieg und Wirtschaft“ anhand ausgewählter Fallbeispiele. Der Fokus liegt auf der vergleichenden Analyse der Wechselwirkungen zwischen Ökonomie und kriegerischen Konflikten, spanning über alle Epochen von der Antike bis ins 21. Jahrhundert. Beiträge stammen von zahlreichen Experten, darunter Heribert Aigner, Dieter Bacher, Roland Bernhard, Wolfram Dornik, Peter Fritz und viele mehr. Die Herausgeber, Wolfram Dornik und Walter M. Iber, sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung, während Johannes Gießauf als Ass.-Prof. an der Universität Graz tätig ist.

      Krieg und Wirtschaft