Knihobot

Peter Sinapius

    1. leden 1955
    Das Dritte in Kunst und Therapie
    "Wie ist es, eine Farbe zu sein?"
    So möchte ich sein
    Vom Hinsehen und vom Wegsehen
    Handbuch Künstlerischer Therapien
    Künstlerische Arbeit in Veränderungsprozessen
    • Künstlerische Arbeit in Veränderungsprozessen

      Grundlagen und Konzepte

      • 180 stránek
      • 7 hodin čtení

      Der Sammelband vereinigt Aufsätze zur künstlerischen Arbeit in sozialen, individuell-gesundheitlichen und organisationalen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen. Er bezieht sich dabei sowohl auf die aktuelle Theoriebildung in künstlerisch-wissenschaftlichen Disziplinen, als auch auf systemisch begründete Konzepte einer künstlerischen Praxis. Die wissenschaftliche Fundierung einer künstlerischen Veränderungsarbeit, bei der performative und handlungsorientierte Aspekte im Vordergrund stehen, ist der jüngeren Theoriebildung in den Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften zu verdanken. Aus dieser Perspektive sollen mit dem hier vorliegenden Buch erstmals die Eckpunkte einer künstlerischen Arbeit in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen theoretisch systematisiert und auf unterschiedliche Praxisfelder bezogen werden.

      Künstlerische Arbeit in Veränderungsprozessen
    • Handbuch Künstlerischer Therapien

      Kritik und Philosophie der therapeutischen Praxis

      Kann ein performatives Kunstverständnis mittels Philosophie, Anthropologie und Ästhetik zum Fundament der therapeutischen Praxis werden? Peter Sinapius und Mona Behfeld formulieren einen Paradigmenwechsel in den Künstlerischen Therapien und stoßen einen wegweisenden Diskurs an.Der erste Teil des Handbuchs zur Kritik der therapeutischen Praxis setzt sich mit Kausalität, Sprache, Selbsterfahrungspraktiken und dem Verhältnis von künstlerischer und therapeutischer Praxis auseinander.Der zweite Teil behandelt die Philosophie der therapeutischen Praxis und betrachtet die Schnittstellen von Kunst- und Lebensräumen, sozialer Interaktion und Medien, Wahrnehmung und Darstellung.

      Handbuch Künstlerischer Therapien
    • Die Bilder, die in diesem Buch vorgestellt werden, sind Teil der Lebens- und Krankheitsgeschichte einer an Krebs erkrankten Frau: die Bilder von Klara Meves. Sie waren Gegenstand einer Forschungsstudie, die am Beispiel dieser Bilder aus der Kunsttherapie Möglichkeiten der Krankheitsbewältigung bei Krebs untersucht hat. Sie werden im Rahmen weiterer lebensgeschichtlicher Dokumente gezeigt, in deren Zusammenhang sie eine Bedeutung für den Leser gewinnen. Sie mögen für all jene interessant sein, die Menschen in Krisensituationen begleiten oder sich für ihre eigenen Verwundungen, ihre eigenen Hoffnungen, ihr eigenes Scheitern und für den (künstlerischen) Umgang mit eigenen Krisen Interessieren.

      So möchte ich sein
    • „Arts in Social Transformation“ ist das Leitthema der vorliegenden Aufsatzsammlung, die einen Beitrag leistet zur Theoriebildung der künstlerischen Praxis in sozialen Bereichen: in Schulen, im Stadtteil, in Museen, mit alten Menschen, mit Kindern, in internationalen Projekten. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln geht der Autor der Frage nach, wie eine kunstorientierte Arbeit soziale Veränderungsprozesse unterstützen oder gar auslösen kann: Können soziale Beziehungen ästhetisch sein? Macht Kunst „glücklich“? Wirkt sich künstlerisches Handeln auf die Gestaltung unserer Lebenswirklichkeit aus? Verändert die künstlerische Praxis unser Wahrnehmen und Handeln im Alltag? Beeinflusst sie unsere Kommunikation?

      "Wie ist es, eine Farbe zu sein?"
    • Das Dritte in Kunst und Therapie

      • 190 stránek
      • 7 hodin čtení

      Der Begriff «das Dritte» bezieht sich im Kontext von Kunst und Therapie auf ein Phänomen, das sich einem diskursiven Zugriff immer wieder entzieht: Es bezeichnet das Abwesende, das Unvorhersehbare, die Situation an der Schwelle oder zwischen zwei Ufern. Es geht mit Imaginationen, Geschichten und Inszenierungen einher und beruht auf den emergenten Eigenschaften künstlerischer oder therapeutischer Prozesse. Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich dem Dritten mit Blick auf die künstlerische, pädagogische oder therapeutische Praxis vor dem Hintergrund phänomenologischer, rezeptionsästhetischer, soziologischer oder psychotherapeutischer Überlegungen. Unter fünf Gesichtspunkten soll die Relevanz des Dritten für eine ästhetische Praxis nachvollziehbar werden: der Fremde, das Dritte, der Kairosmoment, der Dritte Raum und die Figur des Dritten.

      Das Dritte in Kunst und Therapie
    • Kern der vorliegenden Dissertation ist eine phänomenologische Studie, die den Zusammenhang zwischen ästhetischen Handlungen und der therapeutischen Beziehung in der künstlerischen Therapiepraxis untersucht. Die theoretischen Bezugspunkte der Studie sind die Philosophie der Ästhetik und die Dialogphilosophie. Der Studie zugrunde liegen neun narrative Interviews mit Therapeutinnen, die angelehnt an den erkenntnisgenerierenden Forschungsstil der Grounded Theory qualitativ ausgewertet wurden. Aus den Interviews konnten vier Schlüsselkategorien erschlossen werden, die verschiedene Sequenzen aus der therapeutischen Praxis als ästhetische Figuren beschreiben: - das Tänzerische, das sich auf das Abspüren von Nähe und Distanz sowie das Ausloten der räumlichen und dynamischen Bedingungen der Therapie bezieht, - das Musikalische, das ein feines Abstimmungsverhalten zwischen Therapeut und Patient beschreibt, - das Symbolische, das das Thema der wechselseitigen Interaktion in der Therapie betrifft: eine Geschichte, eine Melodie, ein Bild oder eine inszenierte Handlung und - das Poetische, das den Moment in der Therapie bezeichnet, in dem unvermittelt etwas Neues und Unvorhergesehenes auftaucht. Die ästhetischen Dimensionen der Beziehungsgestaltung werden in eine Phänomenologie der therapeutischen Beziehung integriert und als therapeutisch wirksam und bedeutsam begründet.

      Ästhetik therapeutischer Beziehungen
    • Die beispiellose Zunahme von Bildern und ihre globale Verbreitung in den letzten Jahrzehnten hat auf die Frage, wie Bilder entstehen, wie sie Bedeutung erlangen und wie sie wirken, ein neues Licht geworfen. Insofern das Bild zentrales Medium der Kunsttherapie ist, hat sie die Aufgabe und Verantwortung, Voraussetzungen für einen reflektierten Umgang mit Bildern zu schaffen. Aus einer interdisziplinären Orientierung heraus werden in diesem Band unterschiedliche Vorgehensweisen des Bildgebrauchs und ihre theoretischen Implikationen vorgestellt. Ziel ist es, den Blick zu schärfen für Gesichtspunkte einer zu entwickelnden kunsttherapeutischen Bildtheorie, die ein Verständnis der Entstehungsbedingungen von Bildern und ihrer Rolle in der kunsttherapeutischen Interaktion vermittelt.

      Bildtheorie und Bildpraxis in der Kunsttherapie
    • Die Dokumentation kunsttherapeutischer Praxis ist der Ausgangspunkt für kunsttherapeutische Forschung. In diesem Band werden Grundlagen, Modelle und Beispiele der Dokumentation vorgestellt, die den Stand praxisorientierter Forschung in der Kunsttherapie widerspiegeln. Im Mittelpunkt stehen dabei Kriterien, die mit den spezifischen Bedingungen der Kunsttherapie Die Subjektivität und die individuellen Bedingungen kunsttherapeutischer Praxis sowie die wissenschaftstheoretischen und anthropologischen Voraussetzungen kunsttherapeutischer Dokumentation. Wer die kunsttherapeutische Praxis zum Ausgangspunkt der Dokumentation nimmt, berührt immer auch die Integrität des ... denn in der Art wie man über einen Menschen spricht, sagt man nicht nur etwas aus, sondern berührt man ihn auch . (Peer de Smit)

      Grundlagen, Modelle und Beispiele kunsttherapeutischer Dokumentation
    • Eine Kunst, die sich das Soziale zum Thema macht, führt an die Schnittstelle zwischen Kunst und Therapie. Sobald der therapeutische Raum als sozialer Raum ins Spiel kommt, gewinnt therapeutisches Handeln eine sozialkünstlerische Komponente. Der Blick wird über das gestaltete Objekt hinausgeführt auf die Bedingungen der therapeutischen Interaktion als Gegenstand der Gestaltung. Sie wird zum Teil einer Geschichte, an der Patient und Therapeut Anteil haben.Die Geschichten aus der kunsttherapeutischen Praxis, die der Autor erzählt, beschreiben den Raum, in dem zwischen Therapeut und Patient ein Bild entstehen den intermediären Bereich . An die Stelle eines traumatisierenden Bildes vermag ein anderes zu das erlebte Bild, zu dem die Therapie einen neuen, sinnstiftenden Zugang eröffnet.

      Therapie als Bild - das Bild als Therapie