Die religiös motivierte Knabenbeschneidung im Lichte des Strafrechts.
Zugleich ein Beitrag zu Möglichkeiten und Grenzen elterlicher Einwilligung.
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Im Mittelpunkt der Abhandlung steht die elterliche stellvertretende Einwilligung im Strafrecht und deren Reichweite. Die Autorin untersucht die Wechselwirkungen zwischen dem verfassungsrechtlich geschützten Erziehungsrecht der Eltern und dem Kindeswohl. Zudem wird das umstrittene Urteil des Landgerichts Köln vom 7. Mai 2012 sowie der dazugehörige § 1631d BGB zur Beschneidung männlicher Kinder analysiert. Diese Themen werden vor dem Hintergrund aktueller rechtlicher und gesellschaftlicher Debatten diskutiert.

