Politische Soziologie
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Dieses Lehrbuch bietet eine umfassende Einführung in die politische Soziologie, behandelt klassische Theoretiker, relevante Theorien und Methoden sowie zentrale Themenfelder der Disziplin.






Dieses Lehrbuch bietet eine umfassende Einführung in die politische Soziologie, behandelt klassische Theoretiker, relevante Theorien und Methoden sowie zentrale Themenfelder der Disziplin.
Eine empirische Studie zum Kirchentagsbesuch in Dresden und Hamburg
Das Buch ist als Einführung für das Grund- und Hauptstudium der Politikwissenschaft gedacht. Es behandelt die zentralen Fragen und Ansätze der vergleichenden politikwissenschaftlichen Forschung, diskutiert diese kritisch und stellt geeignete Lösungsstrategien für spezifische Probleme des Forschungszweiges vor. Die Arbeit mit dem Buch soll die Studierenden befähigen, eigenständig komparativ zu arbeiten. Dazu gehört, dass sie in der Lage sein sollen die geeigneten Methoden für ihre spezifischen Fragestellungen auszuwählen und diese kompetent zu verwenden. Zudem sollen ihnen Leitlinien an die Hand gegeben werden, gängige Fehler der vergleichenden Forschung zu vermeiden. Um die methodischen Überlegungen besser nachvollziehbar zu machen, werden sie mit Beispielen aus der Disziplin illustriert. Diese werden integrativ in die Vorstellung und Diskussion der verschiedenen Ansätze einbezogen. Darüber hinaus sollen verschiedene didaktisch konzipierte Elemente (Zusammenfassungen, Schaubilder, Definitionen, Glossar, Sachregister, Übungsmaterial) den Studierenden den Zugang zur Materie erleichtern.
Die herausgeforderte Demokratie in der Großstadt
Im vorliegenden Buch werden die Ergebnisse der zweiten repräsentativen Befragung von 2021 vorgestellt. Mit den Schwerpunkten Antischwarzer Rassismus, Rechtsextremismus und Verschwörungserzählungen wird der Schwerpunkt auf spezifische Herausforderungen der Demokratie in Berlin gelegt. Die Ergebnisse zeigen sowohl prodemokratische Einstellungen und Engagement, wie auch rassistische Diskriminierung, rechtsextreme Einstellungen und den Glauben von Verschwörungserzählungen, wo letzterer gerade in Zeiten der Covid-19-Pandemie neue Sichtbarkeit erlangte.
Die Demokratie benötigt eine breite Anerkennung und beruht auf der Teilhabe ihrer BürgerInnen. In der Gegenwart haben sich vielfältige Formen der politischen Partizipation als Ausdruck dieser Teilhabe ausgebildet. Dies kann die Demokratie unterstützen, aber auch gegen sie gerichtet sein. Deliberative Beteiligungsformen werden in vielen Staaten Europas verstetigt. Allein die Zunahme der Diskussion über Bürgerräte verdeutlicht die sich verändernde Situation. Die Frage ist: Was denken die BürgerInnen über Demokratie und welche Rolle übernehmen sie in der Demokratie? Susanne und Gert Pickel beantworten diese Frage anhand von Theorien, empirischen Befunden und aktuellen Diskursen. Zudem vermitteln sie entsprechende politikwissenschaftliche Kompetenzen in kurzer und prägnanter Form.
Was ist los in Sachsen? In den Nachrichten ist oft von extremistischen Übergriffen im Freistaat die Rede. Handelt es sich dabei um ein speziell sächsisches Problem? Oder sind diese Taten Spiegelbild einer gesamtdeutschen Entwicklung? Diesen Fragen gehen die Autoren auf den Grund. Sie informieren über die Ursachen extremistischer Gewalttaten und die Entwicklung in Sachsen, ziehen Vergleiche zu anderen Bundesländern und lassen Betroffene zu Wort kommen. So entsteht ein unverzichtbarer Beitrag zum Verständnis der gesellschaftspolitischen Situation in Sachsen.