Tibetská kniha mrtvých jinak
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Band 1: Philosophische Grundlagen und Persönlichkeitsentwicklung. Systematisierung, Illustrierung, Erweiterung
Dieses Buch bietet eine umfassende und zugleich anschauliche Einführung in das Integrale Bewusstseinsmodell. Es fasst die zentralen Werke von Ken Wilber zusammen, erweitert sie um die Perspektiven weiterer integraler Denker*innen und ergänzt sie durch eigene Einsichten. Zahlreiche farbige Illustrationen helfen dabei, die oft komplexen Konstrukte unmittelbar visuell zu erfassen. In der zweiten Hälfte wird die kollektive und individuelle Entwicklung des Menschen über die Bewusstseinsebenen beschrieben. Damit kann das Buch als Werkzeug zur individuellen Standortbestimmung dienen und bietet Ansätze zur Einordnung möglicher psychischer Erkrankungen. Darüber hinaus werden viele soziale und politische Phänomene mithilfe des Integralen Modells verständlich. Der Text setzt sich außerdem mit der Begrenztheit des rationalen Materialismus auseinander und findet Argumente für eine transrationale Spiritualität als Leitlinie für das eigene Leben.
Das Buch entwirft ein umfassendes Psychotherapiemodell, das auf Ken Wilbers integraler Philosophie basiert und über Klaus Grawes Therapiewürfel hinausgeht, indem es eine Entwicklungspsychologie des menschlichen Bewusstseins integriert. Diese Einbeziehung individueller Evolution ermöglicht eine logische Erklärung für die Entstehung bestimmter psychischer Störungen in verschiedenen Lebensphasen und bietet Einblicke in geeignete Therapiemethoden sowie deren chronologische Abfolge. Es untersucht und ordnet bestehende Therapiemethoden nach ihrem Wirkungsbereich und ihrer Wirkungsebene. Ein weiterer Abschnitt behandelt die Grundlagen einer integralen Psychodiagnostik und beschreibt den Einfluss von Kontextfaktoren, wie Therapeutenvariablen und Meso- und Makrosystemen, auf den therapeutischen Prozess. Die Analyse der Psychosomatischen Klinik Bad Herrenalb zeigt praktische Anwendungsmöglichkeiten des Modells auf. Das Buch bietet Therapeuten und Kliniken, die integrativ oder eklektisch arbeiten, eine theoretische Grundlage für die Wirksamkeit ihres Ansatzes und ermöglicht die Überprüfung bestehender Kliniken und Therapien auf ihre integrale Vollständigkeit. Zudem gibt es Ärzten, Psychologen und interessierten Laien Kriterien an die Hand, um geeignete Therapien für spezifische psychische Störungen zu identifizieren. Der Autor bewahrt dabei eine kritische Distanz zu Wilbers Konzepten und präsentiert eine klare, differenzierte Analyse.