Knihobot

Harald Seelig

    Subjektive Theorien über Laborsituationen
    Selbststeuerung im Sport
    • Selbststeuerung im Sport

      • 150 stránek
      • 6 hodin čtení

      Dieser Band enthält die Abstracts der Beiträge zur 37. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Sportpsychologie (asp), die vom 5.-7. Mai 2005 in Freiburg stattfand. Mit dem Tagungsthema „Selbststeuerung im Sport“ werden jene inneren Prozesse in den Blickpunkt genommen, die das Handeln und Erleben im Leistungs-, Freizeit- und Gesundheitssport willentlich energetisieren und lenken. Prozesse der Selbststeuerung sind sowohl in der grundlagen- als auch in der anwendungsorientierten Sportpsychologie von zentraler Bedeutung. Sie spielen z. B. eine Rolle bei der volitionalen Handlungskontrolle, der Selbstmotivierung, der Aufmerksamkeitssteuerung, der Aktivationsregulation, der Stressbewältigung ebenso wie beim Bewegungslernen und Mentalen Training. Harald Seelig ist Wissenschaftlicher Assistent, Wiebke Göhner Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Reinhard Fuchs Professor für Sportpsychologie am Institut für Sport und Sportwissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

      Selbststeuerung im Sport
    • Subjektive Theorien über Laborsituationen

      Methodologie und Struktur subjektiver Konstruktionen von Sportstudierenden

      Als wichtiger Bestandteil empirischer Wissenschaft unterliegt die Laborforschung aus Gründen der Intersubjektivität den üblichen Gütekriterien. Mit der Fragestellung: „Lässt sich eine Verbindung zwischen den subjektiven Theorien von Probanden über Laborsituationen und den von ihnen unter Laborbedingungen erhobenen Daten nachweisen?“ wird in diesem Buch versucht, sich diesen Kriterien aus einer neuen Perspektive zu nähern. Neben bereits bekannten psychologischen Einflussgrößen, die mögliche Verzerrungen von Laborergebnissen nach sich ziehen können (Motivationen, Einstellung, etc.) stellen subjektive Theorien über Laborsituationen einen Sonderfall dar. Ihr potentieller Einfluss lässt sich nicht wie herkömmliche Störgrößen mittels Anpassung des experimentellen Designs kontrollieren und ggf. unterdrücken, da sie gerade die individuelle Auseinandersetzung der Probanden mit der experimentellen Situation repräsentieren und reflektieren. Gäbe es die oben angesprochenen nachweisbaren Verbindungen, so könnte sich die Laborforschung nur schwerlich auf Neutralität berufen. Dies hätte Konsequenzen für die weiteren Gütekriterien bzw. für das quantitative Paradigma im Allgemeinen. Untersucht werden die Zusammenhänge zwischen Parametern einer biomechanischen Sprungkraftdiagnose und den subjektiven Theorien der Probanden über die Laborsituationen.

      Subjektive Theorien über Laborsituationen