Christian Quirling Knihy

Dieses anwendungsorientierte Lehrbuch vermittelt die Grundlagen des Sportmanagements und behandelt die wichtigsten theoretischen Inhalte der verschiedenen Teilbereiche. Es zeigt die Umsetzung anhand zahlreicher Praxisbeispiele und realer Fallstudien aus der Management-Praxis. Die Themen umfassen die Grundlagen und Entwicklung des Sportmanagements, Vereins-, Verbands- und Sportanlagenmanagement, Organisation und Personalmanagement, Vermarktung und Kommunikation sowie Finanzen, Finanzierung und Recht. Zudem werden Zukunftstrends im Sportmanagement behandelt. Studierende erwerben theoretisches Wissen und Managementkompetenzen, die einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung im Sportmanagement bieten. Das Buch ist somit ideal für Studienanfänger und unterstützt auch Master-Studierende sowie Absolventen in ihrer täglichen Arbeit. Darüber hinaus bietet es allen Interessierten einen fundierten und praxisorientierten Überblick über diese dynamische und sich schnell entwickelnde Disziplin. Christian Quirling, Professor für Sportrecht, Florian Kainz, Geschäftsführer und Direktor des Instituts für Fußballmanagement, sowie Tobias Haupt, Professor für Sportmanagement und Social-Media-Marketing, bringen ihre Expertise in dieses Werk ein.

Gegenstand der Arbeit ist die Darstellung der Strukturen des österreichischen und deutschen Verbandsrechts in ihrer Einbettung in die FIFA und UEFA sowie der jeweiligen nationalen Verbandsregelungen bzgl. der Einsatzbeschränkungen von nichtheimischen Spielern und Zahlungspflichten bei Spielertransfers auf der Grundlage der Bosman-Entscheidung. Wie gezeigt werden wird, können auch scheinbar rein nationale Vorschriften in Konflikt mit dem Gemeinschaftsrecht geraten und daher gegebenenfalls auf grenzüberschreitende Sachverhalte nicht angewendet werden. Es wird dabei hauptsächlich dem Berufssport Bedeutung geschenkt, da v. a. dieser mit den Verbürgungen des Gemeinschaftsrechts in Einklang stehen muss. Hierbei sollen in einem ersten Schritt die Verbandsstrukturen in Österreich und Deutschland sowie die einschlägigen Verbandsvorschriften bis zur Bosman-Entscheidung dargestellt werden. Anschließend erfolgt eine Auseinandersetzung mit den Aussagen der Entscheidung und den Auswirkungen auf die beiden nationalen Verbände. Der Hauptteil der Arbeit ist der Frage gewidmet, ob die gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben des EuGH in der Zwischenzeit im österreichischen und deutschen Verbandsrecht ordnungsgemäß umgesetzt worden sind als auch die Auseinandersetzung mit noch ungeklärten Fragen.