Knihobot

Jörg Disse

    Glaube und Glaubenserkenntnis
    Kleine Geschichte der abendländischen Metaphysik
    Kierkegaards Phänomenologie der Freiheitserfahrung
    Metaphysik der Singularität
    Desiderium
    Gott und die Frage nach dem Glück
    • Gott und die Frage nach dem Glück

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      Alle Menschen wollen glücklich sein, das eigentliche Glück aber besteht darin, Gott zu haben, lautet ein Grundsatz der Anthropologie von Augustinus, der das abendländische Menschenbild wesentlich geprägt hat. Doch streben wirklich alle Menschen nach dem Glück als Ihrem letzten Ziel? Und kann man die Frage nach dem Glück wirklich mit Gott in Verbindung bringen, Gott womöglich selbst mit dem ersehnten Glück identifizieren? Welche Rolle kommt Gott in einer Ethik des Glücks, welche Rolle in einer nicht am Glück orientierten Ethik zu? Mit dieser Thematik befassen sich aus philosophiegeschichtlicher und philosophisch-systematischer Perspektive: Jörg Disse, Theologische Fakultät Fulda Klaus Düsing, Universität Köln Markus Enders, Universität Freiburg i. Br. Bernd Goebel, Theologische Fakultät Fulda Rochus Leonhardt, Universität Hamburg Jörn Müller, Universität Würzburg Anja Solbach, Theologische Fakultät Fulda

      Gott und die Frage nach dem Glück
    • Desiderium

      Eine Philosophie des Verlangens

      Wonach verlangt der Mensch? Quod desiderat? Verlangen ist vielfältig, vielschichtig, oft widersprüchlich auf verschiedenste Ziele gerichtet: Von der Befriedigung einfachster, biologisch bedingter Bedürfnisse wie Hunger, Durst oder Sexualität, bis hin zu elaborierten Formen von Verlangen nach Selbstverwirklichung, sozialer Anerkennung oder religiöser Erfahrung. Wonach aber verlangt der Mensch letztendlich? Gibt es überhaupt ein letztes, für alle Menschen gleiches, höchstes Ziel des Verlangens? Disse untersucht „Verlangen“ als ein Phänomen im Schnittmengenbereich von anthropologischer und psychologischer Philosophie. Er setzt sich auseinander mit dem bereits bei Platon angedeuteten und von Augustinus und Thomas von Aquin formulierten anthropologischen Grundsatz, wonach sich alles Verlangen letztlich auf ein höchstes Gut bzw. Gott richtet, und hinterfragt unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Phänomenologie, Psychoanalyse, empirischen Psychologie und Neurowissenschaften die Thematik philosophisch neu.

      Desiderium
    • Metaphysik der Singularität

      Eine Hinführung am Leitfaden der Philosophie Hans Urs von Balthasars

      Die abendländische Philosophie ist von einer durchgängigen Vorherrschaft des Allgemeinen gegenüber dem Individuellen geprägt. Da Erkennen wesentlich heißt, das Partikulare als Fall des Allgemeinen zu verstehen, besteht eine Art fatale Tendenz zur Unterordnung, eine Tendenz, deren Opfer nicht nur der einzelne Mensch ist, sondern heute auch die als beliebig ersetzbares Wegwerfprodukt verstandene Natur. Am Leitfaden der Philosophie Hans Urs von Balthasar weist das Buch den Weg zu einer Metaphysik, deren ausgezeichneter Gegenstand das individuelle, bzw. unwiederholbar singuläre Sein ist. Dabei finden auch zwei vom Autor entdeckte, noch unveröffentlichte, philosophische Arbeiten des Schweizer Theologen Berücksichtigung. Über die auf anthropologischer Ebene in Existentialismus, Phänomenologie oder dem dialogischen Denken sich andeutenden Ansätze hinaus wird in kritischer Auseinandersetzung mit Hans Urs von Balthasars Denken die Frage eines ontologisch-gnoseologischen Primats des Singulären erörtert.

      Metaphysik der Singularität
    • Anhand ihrer neun überragenden Gestalten (Platon, Aristoteles, Plotin, Augustinus, Thomas von Aquin, Wilhelm von Ockham, Descartes, Kant und Hegel) zeichnet Jörg Disse die Geschichte der abendländischen Metaphysik und damit der Philosophie überhaupt, anschaulich nach. Das Buch ist eine hervorragende Grundorientierung für Studierende der Philosophie und Theologie sowie für alle an der europäischen Geistesgeschichte Interessierten.

      Kleine Geschichte der abendländischen Metaphysik