An jedem Samstag schreibt Chefredakteur Hermann Beckfeld in den Ruhr Nachrichten einen Brief; oft an Prominente. Manchmal an Menschen, die etwas ganz Besonderes erlebt oder Großartiges geleistet haben. Beckfelds Briefe sind bei den Leserinnen und Lesern Kult. Weil sie unter die Haut gehen. Nach dem Erfolg des ersten Buches erscheinen in Band 2 weitere 51 Briefe, unter anderem an Angela Merkel, Karl May, Jürgen Klopp und Siggi, den Hüttenwirt aus Willingen.
Hermann Beckfeld Knihy


Ein Ball fliegt durch das Ruhrgebiet. Landet in den Stadien der Schwarz-Gelben und Königsblauen, auf den Aschenplätzen der Kreisliga-Kicker, auf den Bolzplätzen unserer Jugend. Der Ball wird gespielt. von Aki Schmidt, dem ehrgeizigen Jungen aus Berghofen. Von Willi Landgraf, dem Dauerrenner aus der Zweiten Liga. Aber auch von Winnie, dem mittelmäßigen Alte-Herren-Spieler, der irgendwann beschließt, im Strafraum zu zelten, „weil ich dat Gefühl habe, ein Fußballplatz is in unserem Land der letzte Ort, wo nich heute Hü und morgen Hott gesagt wird“. 35 Geschichten erzählen vom Fußball im Revier. Von echten Typen. Von Fußballbräuten, die wissen, worauf es ankommt: „Jungs, macht sie fertig!“ Die erste Geschichte darf nur einer erzählen. Der beste Fußballer, der jemals auf den Hinterhöfen zwischen Duisburg und Dortmund gebolzt hat: Helmut Rahn, unser Weltmeister, schreibt über seine ersten Fußballschuhe, seine ersten Tore. Und kurz vor dem Abpfiff, nehmen wir Abschied. Nicht in der Kirche, sondern in seiner Stammkneipe. 'Auf dein Wohl, Helmut!' . der Boss spielt im Himmel weiter.