Sexualität im Mittelalter
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... zwischen Leben und Tod I. Leben bis zuletzt - Das Hospiz II. Sternenkinder - Still geborene Kinder ... zwischen Exklusion und Inklusion III. Caritas im Knast - Die Gefangenenbücherei IV. Essen, wo es hingehört - Tafeln in Deutschland V. Schutz unter dem Kreuz - Das Kirchenasyl VI. Gemeinsam mit und ohne geistige Behinderung - Die Arche VII. Zwischen Schutz und Beteiligung - Freiräume für Kinder ... zwischen Selbstsuche und Selbstfindung VIII. Suchbewegungen - Beichte, Supervision und TZI im Vergleich IX. Rund um die Uhr - Die Telefonseelsorge
"Ein geopfertes Schaf vor einem startbereiten Jumbo-Jet zum Schutz der Passagiere, Gottes Zorn wegen gleichgeschlechtlicher Ehen, Sexualität als erstrangige Quelle der Unreinheit ... Obwohl einfachreligiöse Phänomene an vielen Orten der Welt vorkommen und die Medien darüber berichten, lassen sie religiös aufgeklärte Menschen vielfach hilflos, ja entsetzt zurück. Inner- wie außerhalb der Theologie spielen sie bislang kaum eine Rolle. Hier setzt das Buch an und bietet - ausgehend von der Karl Jaspers Unterscheidung zwischen hoch- und einfachreligiös geprägten Kulturen - Orientierungswissen auf religionsgeschichtlicher Basis"-- Back cover
Aus dem Umfeld des Bonifatius im 8. Jahrhundert sind 150 Briefe überliefert, zum Teil von Bonifatius selbst oder seinem Mitarbeiter, zum Teil aus der Feder seiner Briefpartner, vor allem den römischen Päpsten. Diese Briefe werden hier in einer sprachlich kongenialen Übersetzung präsentiert. Viele Antwortbriefe oder den Antworten vorausgehende Briefe sind freilich verlorengegangen. Um den Alltag des Missionars Bonifatius erlebbar zu machen und die Welt des Frühmittelalters plastisch vor Augen zu stellen, ergänzt Lutterbach die jeweils fehlenden Bindeglieder fiktiv, und zwar auf der Höhe heutigen religions-, sozial- und kulturgeschichtlichen Wissens über das Frühmittelalter. Hinzu kommen zahlreiche Abbildungen und Karten, um Bonifatius auf dessen Wegen zu den weit verstreuten Einsatzorten in Mittel- und Nordeuropa folgen zu können. So entsteht unter den Augen der Leser ein in sich geschlossener Bonifatius-Briefwechsel mit aufeinander Bezug nehmenden Schreiben und zugleich ein lebendiges Bild der frühmittelalterlichen Mission mit vielen neuen Einsichten zu Bonifatius.