Für alle Sonn- und Festtage der Lesejahre A, B und C erscheint jeweils ein Band mit lebendigen, kreativen und praxisnahen Arbeitshilfen für die Gestaltung von Kinder- und Familiengottesdiensten in Gemeinde und Schule. Ausgangs- und Schwerpunkt sind die Lesungstexte des jeweiligen Anlasses. Jeder Band enthält 68 Modelle. Der aktuelle Band erscheint zum Lesejahr A. Die Bände bieten kindgerechte Bibeltexte, Erklärungen zum Bibeltext und Bausteine für die Gestaltung der Gottesdienste. Eine Rundum-Vorbereitung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Familienkatechese!
Bettina Eltrop Knihy






Kinder-Bibel
mit Bildern von Sieger Köder
Ein Heft zur neuen Lutherbibel! Nach rund zehnjähriger Vorarbeit erscheinen im Herbst 2016/Frühjahr2017 zwei große kirchliche Bibelübersetzungen für den deutschen Sprachraum in einer revidierten Fassung – die Einheitsübersetzung und die Lutherbibel. Zwei Hefte unserer Mitgliederzeitschrift „Bibel und Kirche“ widmen sich diesen Übersetzungen und ihren Revisionen. Sie vermitteln Grundwissen über die beiden Bibelausgaben, stellen die revidierten Fassungen würdigend und kritisch vor und geben Tipps an die Hand, welche Bibelübersetzung für welchen Anlass geeignet ist. Im Heft „Martin Luther und seine Bibel“ (BiKi 1/2017) steht vor allem Grundwissen zur Lutherbibel im Zentrum des Heftes: Wer weiß z. B. schon, dass Luther mit einem Team seine Texte überarbeitete? Dass seine Bibel eine so große Bedeutung gewann, weil sie für die vielen Ausprägungen der mittelalterlichen deutschen Sprache a) anschlussfähig und b) wegweisend war? Oder dass Luther und seine Bibel in eine Zeit der Umbrüche und Reformen hineingehören ohne die sie nicht zu verstehen sind? Die neue Revision der Lutherbibel wird in einem Interview Bischof i. R. Christoph Kähler, Vorsitzender des Lenkungsausschusses vorgestellt.
Neueste Forschungen zur Johannesoffenbarung und ihrer wortgewaltigen Bildsprache, die auf Auseinandersetzung mit dem römischen Kaiserkult unter Domitian beruht. Mit einem Beitrag zum angeblichen Weltuntergang 2012.
Der Prophet Elija ist eine der größten und bedeutendsten Gestalten der Bibel. Zu der reichhaltigen Wirkungsgeschichte Elijas gehört vor allem die erstaunliche Wandlung vom feurigen und kämpferischen Propheten zum Tröster und Versöhner.
Das Markusevangelium ist vermutlich nach dem Jahr 70 n. Chr. entstanden. Zu diesem Zeitpunkt hatte die junge Markusgemeinde immer noch die ersten Christenverfolgungen in Rom unter Nero zu bewältigen, auch das Ende des jüdisch-römischen Krieges mit dem Untergang Jerusalems und der Zerstörung des Tempels und die Ausrufung des siegreichen Feldherrn Vespasian zum römischen Kaiser. Welche Glaubens- und Identitätskrise diese Ereignisse ausgelöst haben mögen und welche Strategien das Markusevangelium den jungen christlichen Gemeinden zur Bewältigung anbietet, zeigen die Beiträge in diesem Heft
Gott hat einen Namen: JHWH. Dieses Wort ist zwar das häufigste in der Bibel, aber wir wissen nicht, wie es ausgesprochen wird. Die Beiträge zeigen die aktuelle Forschungsdiskussion zum Gottesnamen und führen ein in die Gottesrede der Bibel, indem sie die Vorsicht und Nachdenklichkeit biblischer Autoren, ihren Respekt von Gott zu sprechen und das zutiefst Fragliche jeder menschlichen Rede von Gott und von Gottes Namen, aufzeigen.
In der katholischen Kirche wächst das Bewusstsein, dass die Kirche und die Gemeinden die Bibel stärker ins Zentrum ihres Lebens stellen müssen. Das Heft enthält nachdenkenswerte und spannende Beiträge zur Bischofssynode und ihrer weltweiten Rezeption, zu neuen Entwicklungen aus der bibelpastoralen Arbeit in Kolumbien, der Hochschul-Forschung sowie praktische Anregungen wie die Vorstellung des neuen meditativen Lesemodells zur „Lectio divina“.
Der Glaube an die Auferstehung steht im Zentrum christlichen Glaubens und Hoffens. Die neuen bibelwissenschaftlichen Erkenntnisse betreffen die intensive Erforschung alttestamentlicher Texte, die von Auferstehung sprechen. Es wird heute die große Vielfalt an Vorstellungen sichtbar, die sich bis ins Neue Testament nachweisen lassen. Ein weiterer Schwerpunkt zeigt, dass viele biblische Texte nicht nur von einer Auferstehung im oder nach dem Tode sprechen, sondern auch vom Auf(er)stehen mitten in diesem Leben angesichts lebensfeindlicher Todesmächte.
Das Jüngste Gericht- (k)ein Thema mehr für heute? Es ist ein Phänomen, dass Bücher und Filme wie „Harry Potter“ eine große öffentliche Aufmerksamkeit verbuchen, die Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse offensichtlich von Interesse ist. Das vorliegende Bibel und Kirche - Heft möchte dieses Thematik aufnehmen und in biblischer Hinsicht fundieren. Es zeigt, dass es beim „Jüngsten Gericht“ um Gottes Gerechtigkeit und um die Freiheit und Verantwortung der Menschen geht, und dass die Gerichtstexte letztendlich als Hoffnungstexte gelesen werden wollen, wie auch die Enzyklika „Spe Salvi“ betont.