Focusing on the aftermath of the Lebanese Civil War, the book explores how Lebanese novelists strive to create a "memory for the future" as part of contemporary Arabic literature. Through a combination of interviews, literary analysis, and trauma studies, it examines the significance of memory in post-war narratives, highlighting the emotional and cultural impact of these works on society.
Mit der Einbeziehung des Salzburger Raumes ins Römische Reich unter Kaiser Augustus um 15 v. Chr. begann man das Straßennetz kontinuierlich auszubauen. Unter Kaiser Claudius (41? 54 n. Chr.) wurde Iuvavum (Salzburg) das Verwaltungszentrum (municipium) des Gebietes innerhalb der Provinz Noricum. Diese friedlichen Zeiten bewirkten, dass sich Siedlungen unterhalb der bisherigen, sicheren Höhenlagen entwickelten. So auch das auf der römischen Straßenkarte, der Tabula Peutingeriana, angeführte CUCULLAE / CUCULLIS (Kuchl), das nun nicht mehr auf den sicheren Georgenberg beschränkt war, sondern direkt an die Verkehrsverbindung der südlichen Reichsstraße von Iuvavum nach Virunum (über den Radstätter Tauern) verlegt wurde
Mit der vorliegenden Festschrift ehren Herausgeber, Kollegen und Freunde den Wissenschaftler Stefan Hiller zu seinem 65. Geburtstag. Dieser ist der Fachwelt durch seine zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen zur Archäologie der griechisch-römischen Antike bekannt. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Erforschung der ägäischen Vor- und Frühgeschichte, der Mykenologie und der Homerforschung. Ein weiterer wichtiger Forschungsbereich bildet die Vor- und Frühgeschichte Osteuropas, insbesondere des bulgarischen Raums; am Tell Karanovo hat Hiller gemeinsam mit Kollegen der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften die Ausgrabungen geleitet. Die Anzahl der Beiträge (insgesamt dreißig) und ihr Spektrum spiegeln die internationale Reputation des Geehrten wider.
Felix Lang wurde 1923 in Niederplanitz, Kreis Zwickau geboren und wuchs in einer Arbeiterfamilie auf. Nachdem er den Beruf eines Maschinenschlossers erlernt hatte, musste er von 1941 bis 1945 bei der Marine am faschistischen Krieg teilnehmen. 1946 wurde er Mitglied der SED, 1947 trat er in die Deutsche Volkspolizei (Kriminalpolizei) ein und 1949 wechselte er zur Deutschen Grenzpolizei, später Grenztruppen. Der Autor diente in verschiedenen Kommandoebenen an der Grenze der DDR zur BRD, zuletzt als Regimentskommandeur. 1955/56 besuchte er das Institut der Grenztruppen der UdSSR „Feliks Dzierzynsky“ in Moskau. 1977 schied Felix Lang als Oberstleutnant aus dem aktiven Dienst aus und nahm eine Tätigkeit im ökonomischen Bereich des Reichsbahnausbesserungswerkes (RAW) in Stendal auf. 1989 ging er in den Ruhestand. Mit mehr als 80 Jahren blickt er heute auf sein Leben zurück, das von den Idealen des Sozialismus geprägt war, und stellt sich die Frage nach richtig oder falsch nicht nur seines Handelns.