Die Analyse und die konkrete Beschäftigung mit wissenschaftlichen Texten zeigt, dass die praktische Anwendung von Zitiervorschriften sehr unterschiedlich gehandhabt wird. Das Buch stellt einen sinnvollen Umgang mit dem Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten dar und zeigt die Unterschiede zwischen 'gutem' und 'schlechtem' Zitieren auf - wobei sich dieses nicht auf das Einhalten möglichst formvollendeter Zitierregeln reduzieren lässt. Das Buch gliedert sich wie folgt: * Kriterien des Zitierens. * Beispiele gängiger Zitierformen. * Das Zitieren mit Softwareunterstützung. * Schön zitiert, was nun?
Harald Jele Knihy




Die Wut in mir
Fünf Erzählungen
Philipp, Kristina, Kevin, Johannes und Ursula – fünf Menschen, fünf Schicksale, fünf einzigartige Geschichten. | In ihnen schildert Harald Jele beeindruckend intensiv, wie sich das mächtige Gefühl der Wut entfalten und entwickeln kann. Zunächst nur ein vages Unbehagen, dann ein kleiner – fast unauffälliger – Ärger, plötzlich zu einer weit intensiveren Form der Wut, dem Zorn, gesteigert, der unvermittelt in abgrundtiefen Hass übergeht … | Getrieben von ihrer Wut – ob bewusst oder unbewusst –, werden die fünf Hauptfiguren wie Marionetten von ihren Emotionen durch den Alltag gelenkt. Und geraten dabei in den Strudel dieser Gefühle, bleiben darin stecken und finden nur schwer einen Ausweg.
Cassian
Spurensuche in einer Familiengeschichte
Über fast 500 Jahre verfolgt Harald Jele in dieser unprätentiös erzählten Familiengeschichte den Werdegang seiner Vorfahren aus dem Tiroler Oberinntal. Besonders sind es einprägsame Frauengestalten, die über die Jahrhunderte hinweg den sozialen Familienzusammenhalt garantieren und durch die Geburten vieler Kinder dazu beitragen, das karge ländliche Leben aufzuwerten. So gelingt es einem Zweig der Familie Jele, sich im 18. Jahrhundert als Hutmacher in Tirol einen Namen zu machen. Im 19. Jahrhundert verdrängt zunehmend die Industrie in den Städten die bäuerliche Struktur. Italienische Einwanderer aus dem Trentino gelangen über Südtirol bis nach Vorarlberg. Und das Erstaunliche: Mit allmählich wachsendem bescheidenen Wohlstand und abnehmender Kinderzahl werden zwar die existentiellen Probleme des Überlebens und lebensbedrohliche Krankheiten weniger – doch zumeist auf Kosten des familiären Zusammenhalts.
Bei der wissenschaftlichen Arbeit zeigt sich sehr schnell, dass beim Zitieren unterschiedliche Regeln angewandt werden. Nahezu jede wissenschaftliche Disziplin hat Besonderheiten entwickelt und selbst innerhalb der Facher gibt es Eigentumlichkeiten. Ein wichtiger Grund hierfur ist, dass innerhalb des wissenschaftlichen Facherkanons das Verstandnis von "Exaktheit", "Nachvollziehbarkeit" oder auch "Praktikabilitat" divergiert. Harald Jele widmet sich daher vor allem jenen Grundlagen, die in besonderer Weise den Hintergrund zu allen Zitierregeln bilden und so im praktischen Alltag zur Anwendung kommen. Neben dem Umgang mit traditionellen Quellen wird das Zitieren von Online-Quellen ausfuhrlich behandelt. Dass das alleinige Einhalten von moglichst ausgefeilten Zitierregeln nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann, wird vor allem an den Ausfuhrungen zum brandaktuellen Thema des Plagiierens deutlich.