Knihobot

Christopher Kurz

    Translatorisches Qualitätsmanagement
    Gesetzeskunde Pharmazie
    Filmsynchronisation aus übersetzungswissenschaftlicher Sicht
    • 2022
    • 2016

      Translatorisches Qualitätsmanagement

      Eine Untersuchung der Übersetzungsdienstleistungsnormen DIN EN ISO 17100 und DIN EN 15038 aus übersetzungspraktischer Sicht

      Im Mai 2016 erschien die Norm DIN EN ISO 17100 – „Übersetzungsdienstleistungen – Anforderungen an Übersetzungsdienstleistungen“. Als deutsche Fassung der weltweit gültigen Norm ISO 17100 stellt die Norm grundlegende Anforderungen und Prozesse dar, die für das Erbringen qualitativ hochwertiger Übersetzungsdienstleistungen erforderlich sind. Sie ist die Nachfolgenorm der EN 15038, die von 2006 bis 2016 europaweit gültig war. Beide Normen bilden das Untersuchungskorpus der vorliegenden Arbeit von Christopher Kurz. Als thematisches Novum entwickelt der Autor in dieser Studie einen ganzheitlichen Ansatz zum Management von Übersetzungsdienstleistungen und Übersetzungsqualität, das Translatorische Qualitätsmanagement. Er leitet ihn interdisziplinär aus dem aktuellen betriebswirtschaftlichen, übersetzungswissenschaftlichen und übersetzungspraktischen Forschungsstand her. Mithilfe dieses Qualitätsmanagementkonzepts gelingt so erstmals eine prozessorientierte und kontrastive Analyse und Bewertung beider Normen, die gleichzeitig wertvolle Praxishinweise für die Technische Kommunikation und für das professionelle Management von zielsprachlichen Übersetzungsdienstleistungen bietet.

      Translatorisches Qualitätsmanagement
    • 2006

      Was ist eine gute Synchronisation, und wie kann sie fair bewertet werden? Diese Fragen untersucht der Autor Christopher Kurz, Diplom-Übersetzer und Cineast, in seinem neuesten Werk zur Synchronisationsforschung. Zu Beginn des Buches beleuchtet er die geschichtlichen Aspekte der Synchronisation, von den Anfängen des Films bis zu aktuellen Kino- und Fernsehproduktionen. Dabei werden technische, historische und kulturelle Aspekte berücksichtigt, einschließlich Zensur und Filmschnitt. Der Autor geht auch der Standardfrage nach, ob Synchronisation oder Untertitelung vorzuziehen ist, und analysiert beide kritisch. Der Schwerpunkt des Werkes liegt auf einer umfassenden Synchronisationsanalyse des Films „Lock, Stock and Two Smoking Barrels“ von Guy Ritchie. Kurz verbindet cineastische Aspekte mit modernen Übersetzungstheorien und zeigt, wie eine faire Synchronisationsanalyse aussehen kann. Methodisch vergleicht er über 100 Dialoge der Originalfassung mit der Synchronfassung und bezieht sich dabei auf das Bildmaterial. Dies stellt einen innovativen Ansatz in der Synchronisationsforschung dar, da die Einheit von verbalem und nonverbalem Text eine gerechte Bewertung der Synchronisation ermöglicht. Aufgrund der fundierten Methodik und der Bild-Text-Einheit ist das Buch ein bedeutendes Werk in der Synchronisationsforschung und für Sprach- und Übersetzungswissenschaftler sowie Filminteressierte empfehlenswert.

      Filmsynchronisation aus übersetzungswissenschaftlicher Sicht