Knihobot

Alexander Dünnebeil

    Lala salama
    In dunkler Zeit
    • In dunkler Zeit

      als Soldat im Zweiten Weltkrieg

      Noch vor dem Tod seines Vater, Rudolf Dünnebeil, im Herbst 2014 erhielt sein Sohn Alexander von ihm dessen Korrespondenz aus seiner Zeit als Soldat im Zweiten Weltkrieg. Diese Briefe und Karten und ein Bericht seines Vaters bilden die Grundlage für dieses Buch. Rudolf Dünnebeil schildert Situationen des Krieges, durchlebt Sehnsüchte und Hoffnung und erlebt menschliche Begegnungen in dieser zerstörerischen Umgebung. Er überlebt schließlich die Zeit des Krieges und der Gefangenschaft. Nicht als gebrochener Mensch, aber als jemand, der Zeit seines Lebens von seinen Erinnerungen geprägt sein wird. „Meine liebe Mutti! Ich will Dir nur kurz schreiben, damit Du Dir keine Sorgen machst. Du wirst wohl lange Zeit keine Post bekommen, mir auch nicht schreiben können. Wir kommen in die dickste Scheiße. Hoffentlich geht alles gut. Wenn ich nun noch Musik hören könnte, wäre alles nicht so schlimm. Alles, was ich hier dafür tun kann, ist, mich mit jemandem über Musik zu unterhalten. Das ist dasselbe, als wenn man sich über Urlaub oder Schokolade unterhält. Man wird davon nicht satt.“

      In dunkler Zeit
    • Lala salama

      Ein Praktikum in einem Krankenhaus in Kenia

      "Unter den Patienten waren viele Kinder. Viele litten unter Malaria, Atemwegserkrankungen, Typhus, Krätze. Die meisten Menschen, die uns aufsuchten, schienen ganz scheu. Eine Diagnose wie Typhus oder Malaria nahmen sie ohne sichtbare Regung hin." Alexander Dünnebeil verbringt den Sommer 2003 in Kenia und arbeitet dort in einem Krankenhaus. Er sieht Krankheit und Armut, aber auch Hoffnung und Würde in Situationen, welche er sich zuvor so nicht vorzustellen vermochte. Gleichzeitig begegnet er einer menschlichen Offenheit und Freundlichkeit, die ihn bis heute täglich an Kenia zurückerinnern lassen.

      Lala salama