Knihobot

Thomas Hengstenberg

    ZwischenWelten
    Hans Trimborn
    Otmar Alt, Rückblick und Ausblick
    Ernst Marow - Magie der Wirklichkeit
    Ulrich Neujahr
    Mannsbilder
    • Ulrich Neujahr

      • 173 stránek
      • 7 hodin čtení

      Im Auftrag des Landrates, Kreis Unna Herausgegeben von Thomas Hengstenberg Bearbeitet von Sigrid Zielke-Hengstenberg Thomas Hengstenberg Haus Opherdicke 6. Dezember 2015 – 3. April 2016

      Ulrich Neujahr
    • Durch seine Freundschaft mit Paul Adolf Seehaus und August Macke kam der Autodidakt Trimborn schon früh mit den „Rheinischen Expressionisten“ in Verbindung. Nach einem Medizinstudium widmete sich Trimborn ab 1919 ganz der Malerei und verlegte seinen Lebensmittelpunkt nach Ostfriesland. Während seine Wahlheimat ihm zeitlebens die Motive, die Farben und das Licht für seine Kompositionen lieferte, so war er stets auch offen für den Facettenreichtum der bildenden Kunst seiner Zeit. Die Bilder der 1950er-Jahre etwa sind unverkennbar durch die Auseinandersetzung mit Max Beckmann, Picasso, Matisse und Paula Modersohn-Becker gekennzeichnet. Der Katalog wirft einen umfassenden Blick auf das gesamte Schaffen Trimborns. Textbeiträge widmen sich einzelnen Aspekten seines Werkes, etwa seinen Selbstbildnissen, Landschaftsdarstellungen und abstrakten Arbeiten, seinen Antikriegsbildern oder religiösen Darstellungen.

      Hans Trimborn
    • Hermann Buß wurde 1951 in Neermoor-Kolonie in der Nähe von Leer als Sohn eines Schiffseigners geboren. Bereits in frühester Jugend kam Buß mit der Seefahrt in Berührung, die seinen Lebensweg nachhaltig beeinflusste. Während seines Studiums heuerte der Künstler immer wieder an und fuhr zur See. Die raue und herbe Schönheit des Meeres in seiner endlosen Weite, eine sich kontinuierlich verändernde Küstenlandschaft, Schiffe im Hafen oder auf See sowie die Menschen, die am Meer und mit dem Meer leben, bilden seither die zentralen Sujets im Werk des Malers. Ohne die Realität romantisch zu verklären, sind seine realistisch gemalten Bilder tiefsinnig und geheimnisvoll. Fernab aller Romantik sind seine Meereswelten rau, oft bedrohlich, gelegentlich sogar feindlich. In ihrer subtilen Wirkung erschließen sie sich oftmals erst auf den zweiten Blick. Sie ziehen den Betrachter in ihren Bann und berühren ihn auf rätselhafte, doch nachhaltige Weise. Der Katalog stellt anhand großformatiger Abbildungen rund einhundert Arbeiten des Künstlers vor.

      ZwischenWelten
    • Raimondo Puccinelli

      • 177 stránek
      • 7 hodin čtení

      1904 in San Francisco geboren, verlässt Raimondo Puccinelli im Jahr 1960 Amerika, um sich in Italien nieder zu lassen. Bis zu seinem Tod im Jahr 1986 lebt und arbeitet er in Florenz. In dem Werk des Sohnes italienischer Auswanderer verschmilzt auf einzigartige Weise die Kultur des Landes seiner Geburt mit der seiner Vorfahren. Auch wenn Zeichnung und Plastik seine bevorzugten Medien waren, blieb Puccinelli stets ein Grenzgänger zwischen den unterschiedlichen Sprachen der Künste und den vielfältigen Ausdrucksformen der Kulturen. Sein Werk vereint zahlreiche Einflüsse. Prägend waren vor allem seine Begegnungen mit Max Beckmann und Oskar Kokoschka und die gemeinsame Präsentation seiner Werke mit denen Ernst Barlachs und Wilhelm Lehmbrucks in New York. Der Katalog zeigt über 160 zum Teil unveröffentlichte Arbeiten und ist die bisher umfangreichste Darstellung zum Werk Raimondo Puccinellis.

      Raimondo Puccinelli
    • Felix Nussbaum im Spiegel seiner Zeit

      • 203 stránek
      • 8 hodin čtení

      Das umfangreiche Katalogbuch vereint mehr als 140 Arbeiten aus der Sammlung Irmgard und Hubert Schlenke, in deren Mittelpunkt die Werke Felix Nussbaums stehen. Nussbaum wurde 1904 als Kind jüdischer Eltern in Osnabrück geborenen, 1944 verhaftet, nach Auschwitz transportiert und ermordet. Die Schrecken des Krieges haben sich in den Bildern des Künstlers auf eindrückliche und zugleich bedrückende Weise niedergeschlagen. Zu den im Katalog vertretenen Künstlern gehören neben Felix Nussbaum und seiner polnischen Ehefrau Felka Platek u. a. auch Peter August Böckstiegel, Walter Grammaté, Rudolf Levy, Hanna Höch, Hans Hubertus Graf von Merveldt, Otto Möller, Emy Roeder, Horst Strempel und Max Schwimmer. Viele von ihnen hatten in der kurzen Zeitspanne zwischen den Kriegen große Erfolge und wirkten mit Experimentierfreude und starkem Veränderungswillen prägend auf das kulturelle und gesellschaftliche Leben. Ihre Hoffnungen jedoch, den unruhigen, krisengeschüttelten Anfangsjahrzehnten des 20. Jahrhunderts würde eine Zeit der Stabilität für eine in Freiheit erneuerte Gesellschaft folgen, erloschen spätestens mit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten.

      Felix Nussbaum im Spiegel seiner Zeit
    • Mit dem Verbot moderner Kunst im Jahr 1936 wurden „Expressionismus“ und „Neue Sachlichkeit“, ebenso wie andere Richtungen der avantgardistischen Kunst, als Zeichen des Verfalls an den Pranger gestellt. Vereinnahmt und instrumentalisiert, um die politischen Ideologien zu unterstützen, hatten die Künste ihre in Jahrzehnten hart erkämpfte Unabhängigkeit verloren. Diejenigen, die sich dem Diktat nicht unterwerfen wollten, waren gezwungen, ins Exil zu gehen. Der Katalog widmet sich erstmals und umfassend jenen Künstlerinnen und Künstler, von denen heute viele in Vergessenheit geraten sind, die jedoch entscheidende Impulse gegeben und einflussreiche Werke hinterlassen haben.

      Vor dem Krieg, auf der Flucht, nach dem Frieden
    • Otto Freytag

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      Der Katalog gibt anhand von Werkabbildungen, Fotos und Texten einen umfassenden Überblick über das Schaffen des deutschen Künstlers Otto Freytag (1888-1980). Freytag studierte an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf bevor er 1910 in Berlin Schüler von Lovis Corinth wurde.0Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Auszeichnungen belegen Freytags Wertschätzung, die er vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges genoss. Nach 1933 verweigerte der Maler und Zeichner die Anpassung an die trivialen Kunstphilosophien der damaligen Zeit. Seine kompromisslose Abgrenzung brachte ihm zeitweilig das Stigma der Entartung und ein Ausstellungsverbot ein. Aus der Nationalgalerie wurden seine Werke entfernt, zahlreiche Arbeiten wurden verbrannt.0.

      Otto Freytag