Knihobot

Joachim Bahlcke

    29. září 1963
    Geschichte Tschechiens
    Konfessionalisierung in Ostmitteleuropa
    Češi a Němci. Dějiny - kultura - politika
    Lexikon historických míst Čech, Moravy a Slezska
    Daniel Arnošt Jablonský : život a dílo vnuka J.A. Komenského
    Regesty textů dochovaných v rukopisných svazcích Acta Unitatis Fratrum I-IV
    • 2021

      Epochen - Themen - Methoden

      Geschichtsschreibung in Schlesien vom späten 18. Jahrhundert bis 1914

      • 526 stránek
      • 19 hodin čtení

      Die Regionalstudien untersuchen die historiographische Produktion Schlesiens im langen 19. Jahrhundert. Die zeitliche, thematische und methodische Ausdifferenzierung der Geschichtsschreibung, die seit der Spätaufklärung auch in Schlesien zu beobachten ist, steht im Mittelpunkt der hier versammelten Regionalstudien. Aus wechselnden Perspektiven nehmen Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen aus Deutschland und Polen die historiographische Produktion zur Geschichte des Oderlandes in den Blick, die nicht nur im universitären Umfeld Breslaus entstand, sondern auch an anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen des Landes erarbeitet wurde. Dabei wird deutlich, wie eng im langen 19. Jahrhundert wissenschaftliche Fragestellungen und politische Konstellationen miteinander verzahnt waren. So verstärkte der preußisch-österreichische Antagonismus, aber auch die Nachbarschaft des Landes zum slawischen Sprach- und Kulturraum gerade in Schlesien das Entstehen konkurrierender Geschichtsbilder.

      Epochen - Themen - Methoden
    • 2021

      Acta Unitatis Fratrum jsou nejvýznamnější sbírkou pramenů k dějinám a teologii českých bratří a zároveň výrazným monumentem konfesní kultury paměti pozdně středověké a raně novověké Střední Evropy. Sbírka byla založena v polovině 16. století pro účely vedení jednoty bratrské a dnes sestává ze čtrnácti dochovaných rukopisných svazků, které obsahují více než 10 000 hustě popsaných stran, převážně v českém jazyce. Tento rozsáhlý korpus obsahuje opisy textů a dopisů bratří od jejich počátků do roku 1589. Dále jsou zde zaznamenány polemické spisy, akta a zprávy o náboženských sporech, pronásledováních a událostech v Čechách a na Moravě od vyvrcholení husitského hnutí do konsolidace evropské reformace.Z pověření Historického ústavu Akademie věd České republiky a direkce kontinentální provincie světové Unitatis Fratrum jsou nyní tyto prameny poprvé zprostředkovány v podobě regestů a úvodních textů vědcům z oblasti historických, teologických, filologických a dalších společenskovědních disciplín.

      Regesty textů dochovaných v rukopisných svazcích Acta Unitatis Fratrum I-IV
    • 2017

      Die Formierungsphase der reformatorischen Konfessionskirchen dauerte im östlichen Europa länger als im deutschsprachigen Raum. Die Ausbreitung der lutherischen Lehre erfolgte nicht selten in Konkurrenz zu anderen evangelischen Strömungen; dabei spielte der Zusammenhang zwischen Religion und Nation eine besondere Rolle. Die Beiträge untersuchen die Wechselwirkungen der lutherischen Lehre im östlichen Europa. Der zeitliche Bogen reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart, um die heute noch manifesten Folgen der Reformation beispielsweise in Polen oder auf dem Gebiet des heutigen Rumänien zu verdeutlichen. Neben der Ereignisgeschichte stehen die mediale Vermittlung reformatorischen Gedankenguts in Wort und Schrift, Kunst und Architektur sowie der Umgang mit diesem kulturellen Erbe im Zentrum des Interesses. Mit Beiträgen von Joachim Bahlcke, Małgorzata Balcer, Katrin Boeckh, Hans-Jürgen Bömelburg, Kęstutis Daugirdas, Winfried Eberhard, Konrad Gündisch, Detlef Haberland, Jan Harasimowicz, Wilhelm Hüffmeier, Bernhart Jähnig, Grażyna Jurkowlaniec, Krista Kodres, Eva Kowalska, Kolja Lichy, Anna Mańko-Matysiak, Péter Ötvös, Frank Pschichholz, Maciej Ptaszyński, Anja Rasche, Edit Szegedi, Matthias Weber, Evelin Wetter und Martin Zückert.

      Der Luthereffekt im östlichen Europa
    • 2016
    • 2015

      Geschichte Oberschlesiens

      Politik, Wirtschaft und Kultur von den Anfängen bis zur Gegenwart

      Das von internationalen Fachleuten verfasste Werk schildert die Geschichte Oberschlesiens von der frühen Besiedlung des Raumes bis zur Gegenwart. Es schlägt nicht nur einen weiten kulturhistorischen Bogen, sondern zeigt erstmals auch die verschiedenen Sichtweisen auf eine Region auf, die im Lauf ihrer Geschichte ganz unterschiedliche Prägungen erhalten hat. Dabei stehen nicht die Konflikte mit den Nachbarn, sondern die vielfältigen Austauschprozesse mit ihnen im Vordergrund. Das ebenso informative wie anschauliche Sammelwerk, das reich illustriert und in einer verständlichen Sprache geschrieben ist, zeigt eindrucksvoll, dass Deutsche, Polen und Tschechen heute neue, gemeinsame Fragen an die oberschlesische Geschichte stellen, die nicht das Trennende betonen, sondern das Verbindende suchen.

      Geschichte Oberschlesiens
    • 2014

      Geschichte Tschechiens

      Vom Mittelalter bis zur Gegenwart

      4,0(1)Ohodnotit

      Tschechien ist ein junger Nachbarstaat, und doch ein Land mit einer über tausendjährigen wechselvollen Geschichte. Die Mittlerstellung der böhmischen Länder zwischen Ost und West war stets Herausforderung und Chance zugleich. Das Buch bietet einen Überblick über die politische, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung eines Staates, der über Jahrhunderte hinweg ein besonderer Partner der deutschen und österreichischen Geschichte war.

      Geschichte Tschechiens
    • 2012

      Der Band enthält die Beiträge einer Tagung, die vom 21. bis 23. September 2011 im Reuchlinhaus in Pforzheim stattfand. Die Aufsatzsammlung versucht, die in Umrissen seit langem bekannten, in einem breiteren Zugriff jedoch nur selten thematisierten Beziehungen zwischen Schlesien und dem deutschen Südwesten um 1600 neu zu diskutieren. Aus dem Inhalt: Kurpfälzisch-schlesische Kulturtransferprozesse im Zeitalter des Späthumanismus Schlesische Studenten und Professoren an südwestdeutschen Universitäten Der schlesische Reformator Kaspar von Schwenckfeld und der Einfluß seiner Lehre auf die Territorien des deutschen Südwestens Schlesier im kurpfälzischen Kirchendienst um 1600 und der Heidelberger Theologe Quirin Reuter (1558 - 1613) Die Bedeutung des reformierten Theologen Abraham Scutletus für die Beziehungen zwischen Schlesien und der Kurpfalz um 1600 Das „böhmische Abenteuer“ Kurfürst Friedrichs V. von der Pfalz in der zeitgenössischen schlesischen Publizistik Exil oder gelobtes Land? Die Reise des Schlesiers David Pareus in die Kurpfalz (1566) und ihre literarische Transformation Der deutsche Südwesten in Reiseberichten schlesischer Adliger und Bürger zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg Die Beschreibung des Herzogtums Schlesien durch Martin Zeiller (1650)

      Schlesien und der deutsche Südwesten um 1600
    • 2010

      Brückenschläge

      • 439 stránek
      • 16 hodin čtení

      Vor 350 Jahren wurde Daniel Ernst Jablonski (1660–1741) in der Nähe von Danzig geboren. Er wirkte von 1693 bis zu seinem Tod als reformierter Hofprediger in Berlin und war zudem Bischof der Bruder-Unität in Polen. Sein Einfluss reichte jedoch weit über Preußen und Polen hinaus. Als Gelehrter, Wissenschaftsorganisator und Kulturpolitiker schlug Jablonski Brücken über territoriale Grenzen und konfessionelle Lager hinweg. Im Europa der Frühaufklärung fielen seine Ideen von Völkerverständigung, Toleranz und Bildung auf fruchtbaren Boden. Zusammen mit Gottfried Wilhelm Leibniz gründete Jablonski 1700 in Berlin die erste Akademie der Wissenschaften in Deutschland. Sein Wissensdrang zeugt vom Aufbruch einer ganzen Epoche. Jablonskis Bildungsbemühungen sind ebenso modern wie sein Streben nach Gewaltverzicht, Minderheitenschutz und Ökumene. Sein auf Ausgleich und grenzüberschreitende Kommunikation zielendes Wirken macht ihn zu einem Symbol für die Herausforderungen der Gegenwart. Als Vordenker für das Zusammenwachsen Europas ist er neu zu entdecken.

      Brückenschläge
    • 2010

      Das Haus Schaffgotsch

      • 348 stránek
      • 13 hodin čtení

      Die Schaffgotsch zählten vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert zu den führenden Adelsfamilien in Schlesien. Sie gehörten nicht nur zu den größten Grundbesitzern des Landes, sondern brachten auch eine beachtliche Zahl namhafter Politiker, Geistlicher, Generäle und Unternehmer hervor. Spuren ihres Kunst- und Bildungsmäzenatentums, ihrer Bautätigkeit und Sammelleidenschaft unter österreichischer wie unter preußischer Herrschaft finden sich noch heute. Wie gelang es den Schaffgotsch, sich über Jahrhunderte hinweg trotz staatlicher und auch familiärer Krisen zu behaupten und „oben“ zu bleiben? Aus verschiedenen Blickwinkeln suchen Historiker und Kunsthistoriker aus Deutschland, Polen und Tschechien Antworten auf diese Leitfrage, die zugleich Einblicke in Strategien kultureller Hegemonie, Sinnstiftung und Symbolpolitik versprechen.

      Das Haus Schaffgotsch