Hans Feger Knihy






Vorwort – Einleitung – Natalie Chamat: Nachlese: Lebenswelt und Sinnverlust – Hans Feger: Die Frage nach dem Gelingen des Lebens. Lebenswelt und Literatur – Feng Yalin: Essen als Thema in der modernen deutschen und chinesischen Erzählliteratur: Günter Grass und Lu Wenfu – Liu Yongqiang: Poetik der Vision in Hugo von Hofmannsthals „Augenblicke in Griechenland„ – Luo Wie: Die romantische Lebenswelt – Mit einem Blick auf Tiecks Märchen „Der Runenberg“ – Hans Richard Brittnacher: Sehnsucht nach dem Paradies: Jugendstil, Reformbewegung und Dekadenz – Liu Dongyao: Über den schönen Ekel bei Gottfried Benn – Wu Peng: Ein Kulturfenster Chinas – „Das Gute Leben„ im „Magazin für Chinesische Sprache und Kultur“ Burckhard Dücker: Wang-luns Konzeption eines guten Lebens. Zu Alfred Döblins Roman „Die drei Sprünge des Wang-lun„ – Deng Jialai: Das Überflüssige macht das Leben aus. Die ästhetische Ambivalenz des Luxus in Ludwig Börnes „Schilderungen aus Paris“ (1822–24) – Lebenswege – Zhu Kejia: Verneinung – Bejahung? Kierkegaards und Kafkas Wege zum höheren Leben – Andrea Albrecht, Katrin Hudey, Wu Xiaoqiao: Im „Westen wie im fernen Osten„. Familie und Heimat, Flucht und Exil in Walter Meckauers China-Romanen – Xie Jianwen: Ist das neue Leben gut? Bemerkungen zur Lebensanschauung bei Tao Yuanming, Thomas Bernhard und Sten Nadolny – Gertrud M. Rösch: Versöhnter Blick zurück? Die Erinnerungen „Das gute Leben“ (1996) von Fred Wander (1917-2006) – Lin Xiaoping: Das Zeitverhältnis im Sinnverlust der Konsumgesellschaft in „Faserland„ – Han Yan: Das Leben in Durchdringung und Verwandlung – Zur Krise der Selbstbestimmung in Hofmannsthals Romanfragment „Andreas oder die Vereinigten“ – Xu Yin: Von der Ursache und Überwindung der Angst. Benedict Wells' Roman „Vom Ende der Einsamkeit„ aus psychologischer Sicht – Das ganze Leben – Ren Weidong – Die Fadheit als Lebenskonzept in der chinesischen Kultur – Martin Schippan: Das Leben des Geistes – das gute Leben? Überlegungen zur Vitalitätsphilosophie Hannah Arendts – Barbara Hobl: Dynamisches Gut Eine psychoanalytisch-philosophische Bricolage – Wang Jun: Lebenswelt als phänomenologischer Begriff und ihre interkulturelle Bedeutung – Peng Yi: Von Nietzsches Perspektivismus zu Robert Musils Essayismus. Ein Lösungsversuch für das Problem des Subjektverlusts – Kurt Fritzsche: Was ist ein guter Arzt? Das Menschenbild in der Psychosomatischen Medizin – Julia Röthinger: „... dass das Leben immerzu eine Todesrichtung hat.“ Zur Konzeption des ‚ganzen' Menschen bei Max Frisch.
W. Schmidt-Biggemann: Historische Einleitung in den Deutschen Idealismus – H. Klemme: Kants Konzeption des transzendentalen Idealismus und ihre Folgen – M. Baum: Kants Philosophie der Freiheit – J. Stolzenberg: „Ich lebe in einer neuen Welt...“ Zum Verhältnis Fichte-Kant – G. Zöller: Die Einheit im Denken Fichtes – E. Förster: Goethe als deutscher Idealist – V. Waibel: „Eine ganze Welt - aus dem Nichts“? Anmerkungen zu Fichte, Hölderlin und Hardenberg – O. Breidbach: Schellings Naturphilosophie als Wissenschaftslehre – H. Feger: Schelling als Vollender des Deutschen Idealismus – C. Iber: Schellings Kritik an Hegel – A. Arndt: „Ausgehen von der Individualität“. Schleiermachers philosophische Grundposition – Stekeler-Weithofer: Hegels Vollendung von Kants Aufklärung – T. S. Hoffmann: Hegel oder die Provokation der spekulativen Logik – W. Jaeschke: Wer fürchtet sich vorm absoluten Geist?
The fate of reason
- 304 stránek
- 11 hodin čtení
The Enlightenment has been one of the central themes in humanities, and a fundamental problem in philosophy. Discussions on the Enlightenment from Kant to Foucault, both on its narrow sense as an historical event and its broad sense as a process releasing us from the “self-imposed immaturity” (Kant), never lose their touch with reality. On the other hand, the concept of Enlightenment has always played a significant role in Chinese thought and culture. The Enlightenment, therefore, remains a theoretical problem as well as a practical one for contemporary China. Bearing this in mind, the Department of Philosophy and the Institute of Foreign Philosophy at Peking University in China and the Department of Philosophy of Freie Universität Berlin in Germany organized this international conference on the contemporary interpretation of Enlightenment, to provide a platform for scholars from both countries. With contributions by S. Han, W. Schmidt-Biggemann, V. Gerhardt, L. Wenchao, R. Enskat, T.-wan Kwan, F. Vollhardt, J. Yi, C. Bickmann, M. Weimin, H.-G. Pott, S. Xiangchen, W. Schröder, H. Feger, R. Velkley, W. Zengding, W. Jaeschke, H. F. Klemme, G. Yi, G. Zöller, S. Xinjian, J. H. Zammito, M. Castillo, W. Ge, M. Baum, S. Y.-S. Chien, Z. Zhengming, Z. Zhiwei, Z. Dunhua, T. Shijuu, P. X. Quan, J. Stolzenberg, C.-fuk Lau
Existenzphilosophie und Ethik
- 562 stránek
- 20 hodin čtení
Handbuch Literatur und Philosophie
- 353 stránek
- 13 hodin čtení
Wie nah sind sich Literatur und Philosophie? Die beiden Disziplinen stehen für ganz unterschiedliche Formen der Welterkenntnis und der Erkenntnisvermittlung. Doch ohne das Verständnis des jeweils anderen Bereiches kommen die literaturwissenschaftliche und die philosophische Analyse schnell an ihre Grenzen. Dass es zahlreiche Berührungspunkte zwischen Literatur und Philosophie gibt, zeigt dieses Handbuch. In 16 ausführlichen Kapiteln schafft es einen Überblick über Problemkonstellationen, bei denen die Trennung beider Fachgebiete relativiert oder aufgehoben ist.
Terror und Erlösung
- 299 stránek
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Das Thema ›Terror‹ ist in aller Munde. Dabei verbinden sich politische Aktionen mit einer religiös-fundamentalistischen Ideologie. Aus kulturgeschichtlicher Perspektive erweist sich der thematische Konnex von Terror und Erlösung keineswegs als neu, sondern ist mit dem Problem der ›Ungleichzeitigkeit‹ verschiedener Kulturen in der Moderne verbunden. In diesem Zusammenhang ist Robert Musil als politischer Autor und Diagnostiker der Zwischenkriegszeit erst noch zu entdecken.
Die Realität der Idealisten
- 284 stránek
- 10 hodin čtení
Am Beispiel von Friedrich Schiller, Wilhelm und Alexander von Humboldt zeigt der Band auf, dass der Deutsche Idealismus ein Realismusverständnis geprägt hat, dessen überragende Bedeutung darin besteht, das Projekt der Moderne aus der provinziellen Enge philosophischer Studierstuben hinausgeführt und um ein transdisziplinäres, interkulturelles Wissenschaftsverständnis erweitert zu haben. Schiller und die Humboldt-Brüder stehen stellvertretend für den Begriff eines Weltbürgertums und für die Idee einer globalen Wissenschaft, die getragen ist von einer Phantasie, der keine Grenzen gesetzt sind und die doch nicht ins Imaginäre entschwindet, sondern Realitäten erforschen will. Durch den Blick auf die drei Universalgelehrten soll das Profil einer intellektuellen Konfiguration um 1800 rekonstruiert werden, die bislang hinter der Erforschung anderer wirkungsträchtiger Beziehungen und Zusammenhänge das Nachsehen hatte.
Brückenschlag zwischen Philosophie und Literatur. Als Gegenentwurf zum Deutschen Idealismus entwarfen Schiller, Novalis, Kierkegaard u. a. eine moralische Rechtfertigung der Literatur. Ein innovativer Blick auf Philosophie und Literatur in der Goethe-Zeit.
Friedrich Schiller
- 393 stránek
- 14 hodin čtení
Die Berliner Ringvorlesung zeigt anlässlich des Schillerjahrs Perspektiven der modernen interdisziplinären Schillerforschung auf. Im Zentrum steht die Frage nach dem Realismus in dem Idealismus Schillers - ein Realismus, der weit über die Grenzen der Literatur hinaus in die Erziehungswissenschaften, die Philosophie, aber auch die Theater- und Geschichtswissenschaften sowie die Rechtswissenschaften Auswirkungen hatte. Zu Wort kommen prominente Vertreter verschiedener Disziplinen, Gäste aus ganz Deutschland ebenso wie Angehörige der Freien Universität Berlin.